Audi 90 IMSA GTO
Unsere Galerie der modernen Retro-Racer beginnt mit vier Ringen.Hier dient eindeutig der Audi 90 aus der amerikanischen IMSA-GTO-Serie als Vorbild. Die moderne Neuinterpretation des Allrad-Rennwagens könnte heute sicher begeistern. Die Original-Version fuhr lediglich in der Saison 1989 und errang sieben Klassensiege. Das reichte für Platz Zwei in der Konstrukteurswertung. Außerdem sah der kantige Hobel mit den dicken Schürzen und dem riesigen Doppeldecker-Flügel absolut hinreißend aus.
8 Renn-Legenden ganz modern
Porsche 917
Porsche wird 2018 nicht mehr beim Gipfel des Langstrecken-Motorsports vertreten sein. Dabei hätten wir hier doch das perfekte Gefährt für einen schillernden Auftritt bei den 24 Stunden von Le Mans. Dieser flamboyante Renner kreuzt Elemente des 918 Spyder und des künftigen Elektrosportlers Mission E mit den klassischen Linien des Porsche 917. Unserer Meinung nach könnte man noch ein wenig an der Front feilen. Der Rest aber wäre der pure Renn-Genuss und ein Augenschmaus für jeden Fan.
BMW M1
An der Spitze der BMW-Motorsport-Nahrungskette steht seit kurzem der neue M8 GTE, der 2018 auch bei den 24 Stunden von Le Mans antreten soll. Dieser Designentwurf aber wählt einen anderen Ansatz und versucht sich an einer Wiederbelebung des legendären BMW M1 Procars. Front, Dach und C-Säule sehen dabei ein wenig nach i8 aus, was dem Auto ehrlich gesagt ganz hervorragend steht.
Lancia Stratos
Auch wenn Lancia ein quälend langsamer Tod ereilt hat, die Italiener haben eine gigantische Motorsport-Geschichte, speziell im Rallye-Sport. Den Höhepunkt Lancia-esker Rallye-Kunst stellt sicher der legendäre Stratos dar. Dieses Rendering versucht sich an einer kantig-modernen Neuinterpretation. Die irre breiten Kotflügel und die mächtigen Schürzen stehen dem Auto hervorragend. Die weit herumgezogene Scheibe wirkt futuristisch. Insgesamt wirkt dieser Entwurf stimmiger als der sehr Retro-lastige New Stratos auf Ferrari-F430-Basis, der in Bälde streng limitiert auf den Markt kommen soll.
Ferrari Le-Mans-Renner
Seit 1965 hat Ferrari in Le Mans keinen Gesamtsieg mehr eingefahren. Ein Coupé wie dieses würde sich auf dem Siegertreppchen allerdings ganz hervorragend machen. Das Auto hat eine ganze Menge LaFerrari in sich. Die sanfteren Elemente wirken aber ein wenig, als wären sie vom Ferrari 312P inspiriert, der in den späten 1960ern und frühen 1970ern in Le Mans gefahren ist.
McLaren Formel-1-Auto
Irgendwie sieht das hier deutlich interessanter aus als die Formel-1-Boliden von heute. Diese Arbeit verbindet den F1-Look der 80er mit einem sehr futuristischen Ansatz. Wir sehen Reminiszenzen an den McLaren MP4/4, aber mit einer geschlossenen, sehr modern wirkenden Fahrer-Kabine. Das Ergebnis ist retro und ein bisschen Sci-Fi zugleich.
Jaguar D-Type
Sollte Jaguar jemals vorhaben, mit seinem F-Type ernsthaft Motorsport zu betreiben, dann sollte er bitte genau so auf den Track gefahren kommen. Wir sehen ziemlich viel Input von der 2015er Limited Edition F-Type Project 7, allerdings deutlich breiter, flacher und mit größeren Lufteinlässen. Die Flache Scheibe und die Finne am Heck erinnern an den Jaguar D-Type, den Le-Mans-Sieger von 1955, 1956 und 1957.
Aston Martin DBR1
Dieser Aston-Martin-Vorschlag sieht weniger aus wie ein Rennauto, sondern viel mehr wie ein extrem teurer Trackday-Roadster, den das Unternehmen einem absurd reichen Kunden für einen absurd hohen Betrag spezialangefertigt hat. Der attraktive Luftikus hat gewisse Ähnlichkeit mit dem völlig abgehobenen Aston Martin Valkyrie AMR Pro. Besonders an der Front. Das dachlose Layout und der einseitige Überroll-Höcker hingegen erinnern an den DBR1-Rennwagen der späten 50er-Jahre.
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