Audi A3 Dreitürer
Audi hat die A3-Baureihe eingedampft. Modellvarianten, die selten gekauft werden, müssen dran glauben. So zum Beispiel schon Ende 2017 der dreitürige A3, der offiziell Audi A3 heißt. Den Fünftürer gibt es weiter, er heißt ofiziell A3 Sportback. Ebenfalls entfallen (und zwar im Spätherbst 2018) ist der A3 e-tron Sportback: Das Plug-in-Hybrid-Modell wird aber wohl wieder aufgelegt, sobald die neue A3-Generation startet.
VW Scirocco
Man musste ihn mögen, den VW Scirocco des 21. Jahrhunderts. Nach fast zehn Jahren wurde die Produktion der dritten Generation eingestellt. Ein direkter Nachfolger ist bislang nicht in Sicht. Aber wer weiß, was der modulare Querbaukasten von Volkswagen so alles hergibt.
Peugeot 508
Wow, sieht der scharf aus! Nein, nicht das Auto auf unserem Bild, das ist der alte 508. Mit dem Nachfolger aber ist Peugeot ein echter Design-Volltreffer gelungen. Allein deswegen spricht nicht mehr viel für den alten 508, der Ende 2017 auslief. Interessant war hier der 508 RXH, ein Diesel-Hybrid mit Allradantrieb. Vom neuen Modell soll es eine Plug-in-Version geben.
Nissan Note
Ob Opel Meriva, Renault Modus, Fiat Idea oder Ford B-Max: Die Zeit für kleine Vans ist abgelaufen. Das bekam auch der Nissan Note zu spüren. Obwohl die Produktion für Europa schon Ende 2016 auslief, gibt es noch immer günstige Tageszulassungen bei den Händlern. Wer noch einen Kleinwagen-Van haben will, sollte sich bei Hyundai (ix20) oder Kia (Venga) umsehen: Das dürften die einzigen Überlebenden ihrer Art sein.
Kia Proceed
Der schnittigste Kia Ceed ist Geschichte: Der alte Pro_Ceed (Bild) war ein Dreitürer und lief 2018 aus. Die im selben Jahr gestartete neue Ceed-Generation bekam keinen Dreitürer mehr. Der Name Proceed ging auf einen Ableger im Shooting-Brake-Stil über.
Citroen C-Elysée
In Südeuropa wird der Citroen C-Elysée begeistert angenommen, hier fristete die biedere Stufenhecklimousine stets ein Schattendasein. Nicht nur die Karosserieform schreckte Kunden ab, sondern auch die einfache Machart. Auf der Habenseite stehen 506 Liter Kofferraum und viel Platz im Fond. Oder besser gesagt "standen", denn der C-Elysée wird in Deutschland nicht mehr angeboten.
Abarth 695 Biposto
Der werksseitig krasseste Fiat-500-Ableger war fraglos der Abarth 695 Biposto. Der Beiname Biposto bedeutet Zweisitzer, denn mehr Plätze bot diese Version nicht. 190 PS trafen auf lediglich 997 Kilogramm Gewicht. Ziemlich heftig war auch der Preis: 39.990 Euro.
Suzuki Jimny
Da kann man nur staunen: 2017 war das bislang beste Verkaufsjahr für den Suzuki Jimny. Nun das obwohl (oder vielleicht gerade weil) die alte Version des Allradler auslief. Wem es allein auf die starken Geländefähigkeiten des Jimny ankommt, der kann auch für wenig geld den ausgelaufenen Jumny kaufen. Ansonsten lohnt sich der Nachfolger im sehenswerten Retro-Design.
DS 5
Ein weiteres Problem von DS, der Nobelmarke von Citroën: Man hat schlicht zu lange den SUV-Trend verschlafen. Modelle wie der DS 5 waren durchaus extravagant, gingen aber am allgemeinen Zeitgeschmack vorbei. Seit Mai 2018 wird der Wagen nicht mehr gebaut. Die PSA-Premiummarke DS wird aber keineswegs stillgelegt, nach dem DS 7 Crossback (seit 2017) kommt demnächst der DS 3 Crossback auf dem Markt.
Honda Civic Tourer
Aus die Maus: Mit dem Auslaufen des Honda Civic Tourer hat die Marke hierzulande keinen Kombi mehr im Programm. Schade, denn mit 624 Liter Kofferraumvolumen übertrifft der Civic Tourer sogar den VW Golf Variant. Zugreifen lohnt sich also!
Ford Focus
Wir erwähnten bereits den Ford Focus mit Stufenheck, der keine Zukunft in Deutschland mehr hat. Übrig bleiben der Fünftürer und der Kombi. Beide gingen im September 2018 komplett neu an den Start. Die alten Versionen sind Material für Schnäppchenjäger, zumal der alte Focus (Bild) beileibe kein schlechtes Auto ist.
Audi A6 Avant
Man muss bei vielen Audi-Neuheiten zweimal hinsehen, um Unterschiede beim Design auszumachen. So auch beim neuen Audi A6 Avant. Ideal für Sparfüchse, die auf satte Rabatte beim alten A6 Avant (Bild) hoffen.
Kia Ceed
Golf auf koreanisch: Ende des zweiten Quartals 2018 rollte der neue Kia Ceed zu den Händlern. Das alte Modell (Bild) ist aber immer noch einen Kauf wert. Zumal die sieben Jahre Garantie des Herstellers an den Gebrauchtkäufer vererbt werden.
Toyota RAV4
In den USA ist er das meistverkaufte SUV: der Toyota RAV4. Nun (am 26. Januar 2019) startet die neue Generation. Das kann bei RAV4-Preisverhandlungen nicht schaden. (Bild: altes Modell)
Toyota Auris
Der nächste Toyota Auris heißt Corolla. Er erhält eine neue Plattform, unter der Haube stehen gleich zwei Hybride zur Auswahl. Ein Pluspunkt ist die neue Mehrlenker-Hinterachse. Trotzdem mit dem alten Modell (Bild) sparen? Die Optik entscheidet diese Frage.
Peugeot Partner Tepee
Der bisherige Peugeot Partner Tepee mutiert in seiner Neuauflage zum lifestyligeren Rifter. Der startete im September 2018. Familien mit schmalem Budget dürfte das egal sein. Sie können sie beim alten Partner Tepee (Bild) auf Schnäppchenjagd gehen.
Volvo V60
Der Modellname bleibt gleich und auch die Auslegung als Kombi. Das war es aber auch schon mit Gemeinsamkeiten des neuen Volvo V60 mit seinem seit 2010 gebauten Vorgänger (Bild). Machen wir es kurz: Der Nachfolger ist das bessere und hübschere Auto.
BMW X4
Das ging schnell: Schon nach vier Jahren bekommt der BMW X4 (Bild) einen Nachfolger. Hintergrund ist der Modellwechsel beim Technikspender, dem X3. Die coupéähnliche Dachlinie des X4 muss man seit jeher mögen, deshalb entscheidet eher der Geldbeutel die Frage zwischen altem und neuen Modell.
Mercedes A-Klasse
Ohne Frage ist die neue Mercedes A-Klasse viel besser als ihr Vorgänger, aber eben auch deutlich teurer. Wer sich am mauen Platzangebot und der miesen Übersichtlichkeit des Vorgängers (Bild) nicht stört, kann beim Preis punkten.
Mercedes G
Eine Mercedes G-Klasse kauft man aus Überzeugung und nicht mit Blick auf den Preis: Die neue Generation startet bei 107.041 Euro und ist damit genau 240 Euro teurer als bisher. Trotzdem könnte es Traditionalisten geben, die der geballten Technik des 2018er-Modells nicht trauen und lieber zum bisherigen G (Bild) greifen.
Skoda Fabia
Ein typischer Fall von Änderungen auf den dritten Blick: Beim gelifteten Skoda Fabia, der im zweiten Halbjahr 2018 startete, erkennen nur Profis die optischen Modifikationen sofort. Was ändert sich noch? Mehr Infotainment mit größerem Bildschirm, mehr Assistenten und kein Diesel mehr. Wer nur solide von A nach B kommen will, kann auch beim günstigen Vorgänger (Bild) zugreifen.
Hyundai Santa Fe
Die Optik ist beim neuen Hyundai Santa Fe komplett anders geworden, darüber hinaus pumpen die Koreaner massig Assistenzsysteme in das große SUV. Bei wem Platz oder Anhängelast auf dem Einkaufszettel ganz oben stehen, der sollte sich den alten Santa Fe (Bild) anschauen.
Jeep Cherokee
Das Facelift des Jeep Cherokee dürfte die Fans des kontrovers gezeichneten X3-Gegners entzücken: Der Cherokee kriegt einen neuen Vierzylinder-Turbomotor, mehr Kofferraum und massiv abgespeckt hat er auch noch. Vor allem die Front mit der zweigeteilten Leuchteneinheit sorgte beim bisherigen Modell (Bild) für Missmut. Damit ist jetzt Schluss, denn mit dem 2018er-Facelift kriegt der Cherokee eine komplett neue Front mit einteiligen Scheinwerfern und traditionellem Jeep-Grill. Vieles spricht also für den Griff zum neuen Modell, das in der zweiten Jahreshälfte 2018 nach Deutschland kam.
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