Lamborghini Urus
Es ist offiziell: 2018 bringt Lamborghini ein SUV. Enthüllt wird es am 4. Dezember 2017, bis dahin müssen wir uns mit einem Bild der Studie Urus von 2012 begnügen. Das Auto soll rund 610 PS haben, denkbar ist der Einsatz des 5,2-Liter-V10 aus dem Huracán. Die technische Basis könnte der neue Audi Q7 liefern. Etwa 3.000 Stück sollen jährlich produziert werden.
Lada Xray
Schönheiten sind Ladas generell nicht, dafür sind sie günstig. Auch das neue Modell Xray ist optisch keine wirkliche Zierde. Die Produktion startete am 15. Dezember, Marktstart in Russland war im Februar 2016. Dort löste er den Kalina ab, so wie der größere Vesta den Priora beerbt. Angaben zu technischen Daten oder Innenraum gibt es noch nicht, genauso wenig wie Preise.
Opel Ampera-e
Der neue Ampera-e ist (anders als der Vorgänger Ampera) ein reines Elektroauto. Die Leistung? 204 PS, wow. Elektrische Reichweite: beeindruckende 380 bis 520 Kilometer, je nach Verbrauchszyklus. Die Preise beginnen bei 39.330 Euro, nach Abzug der Förderung bleiben noch 34.950 Euro. Der Haken an dem Ganzen: Opel bekommt nur wenige Fahrzeuge von General Motors. Wieviele genau, ist geheim, nach Gerüchten sollen es 2017 nur wenige Dutzend (nach anderen ein paar Hundert) Autos sein.
Tesla Model 3
Bestellt werden kann das Model 3 schon seit März 2016, doch ausgelifert wird es erst ab Ende 2017. Die Mittelklasselimousine mit Elektroantrieb soll 350 Kilometer Reichweite bieten und in unter sechs Sekunden auf 100 km/h sprinten. Der Basispreis liegt bei 35.000 Dollar (derzeit etwa 30.000 Euro).
Mazda CX-4
Oh ja, der ist elegant. Der neue CX-4 ist länger als der CX-5, aber auch niedriger – das und das Können der Designer sorgt für diese schicke Silhouette. Neben Allradantrieb bietet Mazda auch Frontantrieb an, welche Motoren bei uns angeboten werden, wurde noch nicht verraten, auch Marktstart und Preise sind noch nicht fix.
Volvo XC40
Mit 4,43 Meter Länge tritt der XC40 gegen den BMW X1 an. In den Kofferraum passen 460 bis 1.336 Liter Gepäck (X1: 505 bis 1.550 Liter). Der T3 mit 156-PS-Turbo kostet 31.350 Euro, den T5 AWD mit 247 PS gibt es für 46.100 Euro und den D4 AWD mit 190-PS-Diesel für 44.800 Euro. Markteinführung ist im ersten Quartal 2018.
BMW X2
BMW bringt eine flachere Version des X1 namens X2 – das komplettiert die Reihe der Coupé-SUVs: X2, X4, X6. Optisch fällt die "umgedrehte" Niere (unten breit, oben schmal) auf sowie die seltsamen, grauen Plastikteile. Zum Marktstart im März 2018 bietet BMW zunächst drei Motorisierungen an: sDrive20i, xDrive20d und xDrive25d. Die Preise beginnen bei 39.200 Euro.
Infiniti QX50
Der alte QX50 (bis 2013 als EX bekannt) lief im Juni 2016 aus, der Nachfolger kommt 2017. Er bekommt die Optik der Studie QX Sport Inspiration (Bild) und einen etwa 270 PS starken 2,0-Liter-Turbobenziner mit variabler Verdichtung, der Atkinson- und Ottoprinzip miteinander kombiniert. Mehr ist noch nicht bekannt.
Mercedes X-Klasse
Mercedes baut künftig einen Pick-up auf Basis des Nissan Navara NP300. Die Doppelkabinen-Karosserie ruht auf einem Leiterrahmen mit einer für Pick-ups ungewöhnlichen Schraubenfederung. Zum Marktstart im November 2017 gibt es zwei Vierzylinder-Diesel, Mitte 2018 folgt ein V6-Diesel. Die Preise beginnen bei 37.294 Euro.
Jaguar I-Pace
Jaguar zeigte im November 2016 sein erstes Elektroauto. Die seriennahe SUV-Studie hört auf den Namen "I-Pace" und ist nur wenige Zentimeter kürzer als der F-Pace. Die 90-kWh-Batterie soll 500 Kilometer Reichweite ermöglichen. Für den Vortrieb sorgt je ein E-Motor pro Achse – zusammen ergeben sich 400 PS. Die Serienversion soll 2018 starten.
Honda CR-V
Die fünfte CR-V-Generation wird nicht viel anders aussehen als die aktuelle. Das SUV wächst jedoch in Länge, Breite und Höhe und technische Basis ist der neue Civic. Wie bisher gibt es wohl wieder Front- und Allradantrieb. Unter die Haube kommt der neue 182-PS-Turbobenziner. Der Diesel wird durch eine Hybridversion ersetzt. Marktstart soll im Frühjahr oder Sommer 2018 sein.
VW Tiguan Allspace
Ein ganz normaler Tiguan? Fast. Unser Bild wirkt sehr vertraut, aber es zeigt den Tiguan Allspace, der seit September 2017 beim Händler steht. Die neue Version ist gleich 22 Zentimeter länger als der normale Tiguan und bietet so optional Platz für bis zu sieben Insassen. Die zweite Sitzreihe lässt sich längs verschieben und im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Die Preise beginnen bei 29.975 Euro (1.4 TSI mit 150 PS, Frontantrieb).
Kia Stinger
Der mit Abstand sportlichste Kia kommt, und das mit Leistungsdaten, von denen man bisher bei Kia nur träumen konnte. Neben einem 255-PS-Turbobenziner wird es einen V6-Turbobenziner mit 370 PS und einen Diesel mit 200 PS geben. Die Europaversion bekommt eine Achtstufen-Automatik und wahlweise Hinterrad- oder Allradantrieb. Marktstart war im Oktober 2017, die Preise beginnen bei 43.990 Euro (2.0 T-GDI mit 255 PS). Zum Vergleich: Ein BMW 430 i Gran Coupé kostet 45.450 Euro.
Ford Mustang Facelift
Der Mustang hat künftig Belüftungsschlitze in der Haube und neue Rückleuchten in C-Form. Front- und Hecklichter arbeiten nun mit LED-Technik. Der Fünfliter-V8 erhält eine neue Einspritzung und liefert so mehr Power. Auch der 2,3-Liter-Turbo wird stärker – um wie viel, verschweigt Ford. Für beide Motoren wird nun eine Zehngang-Automatik angeboten. Optional gibt es nun auch einstellbare MagneRide-Dämpfer, ein 12-Zoll-Instrumentendisplay sowie moderne Assistenzsysteme. Marktstart bei uns ist Anfang 2018.
Ferrari 812 Superfast
Der 812 Superfast sieht zwar aus wie der Vorgänger F12, ist aber 60 PS stärker und hat zudem eine aktive Aerodynamik, die den Wagen besser beherrschbar machen soll. Der 6,5-Liter-V12 ist mit 800 PS der stärkste Serien-Saugmotor, der bisher aus Maranello kam. In Kombination mit einem Doppelkupplungsgetriebe geht es in 2,9 Sekunden auf Tempo 100 und maximal auf 340 km/h. Mit 1.525 Kilogramm ist der 812 kein Leichtgewicht, aber rund 100 Kilo leichter als sein Vorgänger. Die Preise sollen bei 284.000 Euro beginnen.
Land Rover Range Rover Velar
Der neue Velar schiebt sich zwischen den 4,37 Meter langen Evoque und den 4,85 Meter langen Range Rover Sport. Technisch basiert der Wagen auf dem Jaguar F-Pace, die Optik setzt jedoch bewusst auf Einfachheit. Sechs Motoren werden angeboten, darunter Diesel und Ottos der Ingenium-Vierzylinder-Reihe sowie zwei V6. Marktstart war im Spätsommer, die Preise beginnen bei 56.400 Euro.
DS 7 Crossback
Der DS 7 Crossback ist seit Anfang November 2017 bestellbar. Mit 4,57 Meter ist er etwas länger als ein VW Tiguan, wirkt aber deutlich coupéartiger. zum Hightech-Angebot gehören zwei 12-Zoll-Displays (in der Mitte und hinterm Lenkrad) und ein Nachtsichtsystem. Eine Kamera tastet die vorausliegende Straße ab und stellt das Fahrwerk entsprechend ein. Marktstart ist im Februar 2018, die Preise beginnen bei 31.490 Euro. Dafür erhält man den Dreizylinder-Turbo mit 130 PS. Außerdem gibt es zum Start einen Puretech 225 und einen 130-PS-Diesel. 2019 folgt ein Plug-in-Hybrid mit 300 PS.
Alpine A110
Auf die neue Alpine warten wir schon seit Jahren. Dass sie Ende 2017 startet, glauben wir auch erst, wenn es so weit ist. Durch die Alu-Karosserie wird ein Leergewicht von nur 1.080 Kilo möglich. Der 1,8-Liter-Turbobenziner schickt seine 252 PS über ein Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder. Der Preis für die (bereits ausverkaufte) Premieren-Edition: rund 58.000 Euro.
Mercedes E-Klasse Cabriolet
Das neue E-Klasse Cabriolet startete im September. Auf 4,83 Meter kommen vier Menschen unter, alle können von einer Sitzheizung profitieren. Auch der Airscarf genannte Nackenföhn sowie das Windschott namens Aircap sind verfügbar. Das Verdeck wird in fünf verschiedenen Farben angeboten und öffnet sich bis zu Geschwindigkeiten von 50 km/h. Erstmals ist eine offene E-Klasse mit Allradantrieb zu haben. Die Preise beginnen bei 54.228 Euro.
Porsche Panamera Sport Turismo
Künftig bietet Porsche auch noch eine Art Kombi an, den Panamera Sport Turismo. Er ist exakt genauso groß wie der normale Panamera und bekommt die gleichen Motoren. Der Kofferraum wächst um 20 bis 50 Liter, außerdem gibt es drei statt zwei Plätze im Fond. Alle Panamera Sport Turismo haben Allradantrieb und einen adaptiven Dachspoiler. Marktstart war am 7. Oktober 2017, die Preise beginnen bei 97.557 Euro.
Mitsubishi Eclipse Cross
Ab Ende Januar 2018 hat Mitsubishi zwei Kompakt-SUVs im Portfolio: Zum 4,36 Meter langen ASX gesellt sich der 4,41 Meter lange Eclipse Cross. Richtig gelesen, der Unterschied sind nur fünf Zentimeter. Aber auch die coupéhafte Optik und modernere Technik (mit Touchpad und Head-up-Display) unterscheiden ihn. Für den Antrieb sorgt ein neuer 1,5-Liter-Turbobenziner mit 163 PS oder (etwas später) ein 2,2-Liter-Diesel mit rund 150 PS. Neben Front- wird auch Allradantrieb angeboten. Die Preise beginnen bei 21.990 Euro.
Subaru XV
Im November 2017 startet die zweite Generation des Subaru XV. Die optischen Unterschiede zur ersten Serie (kleines Bild) sind geringfügig, aber der Wagen basiert nun auf der Subaru Global Platform. Die bringt angeblich mehr Steifigkeit und Sicherheit. Allradantrieb und Boxermotoren sowie das Sicherheitssystem Eyesight sind Standard. Die Preise beginnen bei 22.980 Euro.
SsangYong Rexton
Der neue Rexton ist deutlich schicker als der alte. Das 4,85 Meter lange SUV soll gegen Kia Sorento, Hyundai Santa Fe und Skoda Kodiaq antreten. Kunden haben die Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb, als Motor gibt es ausschließlich einen 181 PS starken Diesel. Marktstart am 18. November 2017, die Preise beginnen bei 30.990 Euro.
Citroën C5 Aircross
Der C5 Aircross hat einen Radstand von 2,73 Meter, die Plattform EMP2 ist die gleiche wie beim Peugeot 3008. In China startet das Auto schon 2017, Europa muss noch bis Ende 2018 warten. Das etwa 4,50 Meter lange SUV tritt dann gegen den VW Tiguan an. Auch ein Plug-in-Modell wird es geben.
Opel Grandland X
Opels neues Kompakt-SUV ist im Kern ein umgebadgter Peugeot 3008. Einen Allradantrieb gibt es deshalb nicht, und die Motoren stammen offenbar von PSA. Der 1.2 Direct Injection Turbo heißt bei Peugeot PureTech 130, der 1.6 Diesel trägt bei den Franzosen den Namen BlueHDi 120. Das Instrumentendisplay und der schicke Automatikhebel bleiben Opel verwehrt. Marktstart war im September 2017, die Preise beginnen bei 23.700 Euro.
Peugeot 308 Facelift
Der 308 erhält ein wenig Kosmetik an der Frontpartie (kleines Bild: alte Version) und zahlreiche Assistenzsysteme. Darüber hinaus gibt es einen neuen 1,5-Liter-Diesel, der allmählich den altbekannten 1.6 HDi ersetzen wird (zunächst mit 130 PS) und besonders niedrige NOx-Emissionen haben soll. Alle Turbobenziner erhalten außerdem demnächst einen Partikelfilter. Die Preise beginnen bei 18.700 Euro (110-PS-Turbobenziner), Marktstart war am 9. September 2017.
Jaguar XF Sportbrake
Mit 4,95 Meter ist die Kombi-Version des XF so lang wie die Limousine. 565 bis 1.700 Liter Kofferraum stehen zur Verfügung – fast exakt die Maße des BMW 5er Touring. Eine Niveauregulierung an der Hinterachse ist Serie. Vorgesehen sind Diesel von 163 bis 300 PS, der einzige Benziner bietet 250 PS. Marktstart war am 20. Oktober, die Preise beginnen bei 43.960 Euro (163-PS-Diesel).
Nissan X-Trail Facelift
Der X-Trail erhielt im September 2017 eine optische und technische Aufwertung. Die neue Version (kleines Bild) hat unter anderem eckige statt runde Nebelscheinwerfer sowie einen größeren Grill. Zu den Technik-Optimierungen gehören eine sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, ein Notbrems-Assistent mit Fußgängererkennung und ein Querverkehrs-Warner sowie (ab 2018) das teilautonome Fahrsystem ProPilot. Die Preise beginnen bei 25.440 Euro (1,6-Liter-Turbobenziner mit Frontantrieb).
Citroën C3 Aircross
Citroën hat nach dem Auslaufen des C4 Aircross im Mai 2017 kein einziges SUV mehr. Doch am 11. November startete der C3 Aircross auf Basis des C3. Der 4,15 Meter lange Neuling soll durch individualisierbare Optik, hohe Innenraumvariabilität und durch das Technikangebot punkten. Drei Benziner und zwei Diesel werden angeboten, die Preise beginnen bei 15.290 Euro (82-PS-Saugbenziner).
Hyundai Kona
Am 4. November 2017 startete der Hyundai Kona. Das kleine SUV basiert nicht auf den Kleinwagen des Konzerns, sondern auf einer etwas größeren, asiatischen Plattform. So gibt es ihn auch mit 4x4-Antrieb und mit stärkeren Motoren: Neben dem 1.0 T-GDI mit 120 PS mit Frontantrieb wird ein 1.6 T-GDI mit 177 PS und Allradantrieb angeboten, zwei Euro-6d-Diesel und zwei Elektroversionen kommen erst 2018 hinzu. Die Preise beginnen bei 17.500 Euro (1.0 T-GDI). Der 4,17 Meter lange Wagen tritt gegen Seat Arona und VW T-Roc an.
BMW 6er Gran Turismo
Aus dem 5er GT wird der 6er GT. Es ändert aber sich bei weitem nicht nur der Name. Das Auto ist nun auch neun Zentimeter länger und etwas niedriger, was für eine elegantere Seitenansicht sorgt. Auch Front und Heck profitieren (kleines Bild: 5er GT). Die Motorenpalette wird ebenfalls umgekrempelt. Zum Marktstart im November 2017 gibt es zwei Benziner und einen Diesel, die Preise beginnen bei 62.300 Euro (630i).
Lexus CT Facelift
Der Kompaktwagen von Lexus erhält ein neues Gittermuster am Grill, graue Nebelscheinwerfer-Einfassungen und pfeilförmige Tagfahrleuchten. Innen gibt es jetzt optional ein 10,3-Zoll-Mitteldisplay. Serienmäßig an Bord sind nun ein Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, ein Abstandstempomat, ein aktiver Spurhalteassistent, ein Fernlichtassistent und eine Verkehrszeichenerkennung. Nicht verändert wurde das 136 PS starke Hybridsystem. Preise und Marktstart wurden noch nicht verkündet.
BMW X3
Im November 2017 startet die neue X3-Generation (kleines Bild: Vorgänger). Scheinwerfer und Grill sind nun durch einen Spalt getrennt. Länge (jetzt 4,71 Meter) und Radstand wachsen um je fünf Zentimeter, was dem Fond zugute kommen dürfte, da das Kofferraumvolumen unverändert bleibt. Alle X3 haben Allradantrieb und Achtgang-Automatik. Zur Wahl stehen ein 20i, ein 30i, ein 20d, ein 30d und ein neuer M40i mit Dreiliter-Benziner und 360 PS. Die Preise beginnen bei 44.000 Euro (xDrive20i).
Seat Arona
Der Ateca bekommt einen kleinen Bruder, den 4,14 Meter langen Arona. Als erstes VW-SUV basiert er auf der Kleinwagenversion des MQB, dem MQB-A0. Als Motoren fungieren der 1.0 TSI mit 95 oder 115 PS, der neue 1.5 TSI mit 150 PS und der 1.6 TDI mit 95 oder 115 PS. Mitte 2018 kommt noch eine Erdgasvariante mit 90 PS hinzu. Marktstart war am 4. November, die Preise beginnen bei 15.990 Euro (1.0 TSI mit 95 PS aber ohne Klima- und Audioanlage).
VW Polo
Die sechste Generation des VW Polo (großes Bild) startete Ende September 2017. Sie wächst um acht Zentimeter auf 4,05 Meter und bietet nun fast so viel Kofferraum wie ein Golf. Außerdem erhält der Wagen das schicke Instrumentendisplay. Wie beim Ibiza (der ebenfalls auf dem MQB-A0 basiert) entfällt der Dreitürer. Die Motoren sind ebenfalls ähnlich wie bei Seat. Der 150 PS starke 1.4 TSI des BlueGT wird durch den neuen 1.5 TSI ersetzt, der Polo GTi erhält nun einen 2.0 TSI (statt 1.8 TSI). Auch zwei Diesel gibt es wieder. Die Preise beginnen bei 12.975 Euro (1.0 mit 65 PS).
Subaru Impreza
Die fünfte Generation des Impreza (großes Bild) ist in Japan und den USA bereits seit Ende 2016 unterwegs, bald kommt sie auch nach Europa. Sie basiert wie der XV auf der neuen, globalen Plattform, die künftig alle Subarus nutzen. Eyesight (Spurhalteassistent, Totwinkelwarner und Notbremsassistent) ist nun serienmäßig, die Notbremsfunktion funktioniert nun auch beim Rückwärtsfahren. Marktstartdatum und Preise wurden noch nicht verkündet.
Audi A8
Der neue A8 startet Ende November 2017. Er wächst um etwa vier Zentimeter. Beim Bedienkonzept schwenkt Audi vom MMI-Dreh-/Drücksteller auf einen Touchscreen um, Klimatisierung und dergleichen wird über ein zweites Touchdisplay bedient. Außerdem fährt das Auto auf der Autobahn bis 60 km/h dauerhauft autonom. Neu sind zudem eine Allradlenkung und das "AI-Aktivfahrwerk": Dabei wird jedes Rad separat per E-Motor nach oben gezogen oder nach unten gedrückt. Die Energie dafür stammt aus dem serienmäßigen 48-Volt-Bordnetz. Zum Start gibt es einen 3.0 TDI mit 340 PS und einen 3.0 TFSI mit 286 PS. 2018 folgen Achtzylinder, der W12 und ein Plug-in-Hybrid. Die Preise beginnen bei 90.600 Euro.
Hyundai i30 Fastback
Die dritte Generation des i30 kommt erstmals auch als "Fastback" auf den Markt. Die Dachlinie ist hier 25 Millimeter niedriger als beim normalen Fünftürer. Die flach liegende Heckscheibe geht in einen integrierten Spoiler über. Der Fastback liegt zudem um einen halben Zentimeter tiefer und ist straffer abgestimmt. Unter der Haube werkelt der 1.0 T-GDI mit 120 PS oder der 1.4 T-GDI mit 140 PS. Die Preise sind noch nicht bekannt, Marktstart ist Ende 2017 oder Anfang 2018.
Rolls-Royce Phantom
Die achte Generation des Phantom startet. Er basiert wohl auf der CLAR-Plattform, auf der auch die größeren BMWs aufsetzen. Statt klassischer Instrumente gibt es nun ein 12,3-Zoll-Display. Und der 6,75-Liter-V12 ist künftig kein Sauger mehr, zwei Turbolader heben die Leistung von 460 auf 571 PS. Die Scheinwerfer arbeiten nun mit Laserlicht und strahlen bis zu 600 Meter weit. Die Preise beginnen bei 375.000 Euro.
Honda Jazz Facelift
Anfang 2018 startet der überarbeitete Honda Jazz. Die Front wird an die Optik des neuen Civic angepasst und es gibt nun auch eine sportliche Version mit Frontsplitter und roten Akzenten (Bild). Dem bekannten 1,3-Liter-Saugbenziner mit 102 PS wird ein 1,5-Liter-Sauger mit 130 PS zur Seite gestellt. Die Preise sind noch nicht bekannt.
VW T-Roc
Wenn der kein Erfolg wird, dann wissen wir auch nicht: Der neue T-Roc ist so lang wie ein Golf, bietet aber eine hohe Sitzposition und (zumindest anfangs) noch eine individuellere Optik. Ansonsten ist er die VW-Version des Audi Q2 und hat die gleichen Motoren, Allrad gibt es optional. Marktstart ist im November, die Preise beginnen bei 20.390 Euro (1.0 TSI mit 115 PS).
Lexus NX Facelift
Schöner macht ihn das Facelift nicht, aber ... anders. Der Grill sieht beim überarbeiteten NX noch riesiger aus als schon beim bisherigen. Innen gibt es ein neues 10,3-Zoll-Display. Außerdem wurde am Fahrwerk gefeilt. Was die Antriebe angeht, bleibt alles wie gehabt: 200t mit 238-PS-Turbo und Hybridversion 300h mit 197 PS Gesamtleistung. Preise und Marktstartdatum wurden noch nicht genannt.
Subaru WRX STI Facelift
Subaru spendiert dem WRX STI ein Facelift. Dazu gehört Feinschliff an Frontschürze und Kühlergrill. Außerdem bekommt das Auto LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, einen serienmäßigen Heckflügel, größere Felgen sowie gelb lackierte Bremssättel. Innen gibt es modifizierte Instrumente, verbesserte Türverkleidungen, rote Sicherheitsgurte und dergleichen mehr. Soweit, so gut. Schade nur, dass der Grundpreis um knapp 3.000 Euro auf 44.500 Euro steigt.
Dacia Duster
Nach sieben Jahren startet der Dacia Duster in die zweite Runde. Die Front ändert sich nur wenig (siehe Vergleichsbild), am Heck bekommt der Duster ähnliche Leuchten wie der Jeep Renegade. Für ein besseres Raumgefühl wandert die Frontscheibe gleich um zehn Zentimeter nach vorne. Die Motorpalette bleibt unverändert. Marktstart ist am 13. Januar 2018, die Preise beginnen bei 11.290 Euro.
Ford EcoSport
Der EcoSport bekommt ab Anfang 2018 eine neue Optik (großes Bild) mit einem weiter oben angeordneten Grill. Das Cockpit wurde aufgewertet und es gibt nun Displays bis 8,0 Zoll. Zu den neuen Assistenzsystemen zählen ein Totwinkelwarner, eine Rückfahrkamera und ein Tempomat mit Begrenzer. Eine weitere Premiere ist der Allradantrieb, der mit einem neuen 125-PS-Diesel kombiniert wird. Ansonsten gibt es einen 100-PS-Diesel und Turbobenziner mit 125 oder 140 PS. Der 112-PS-Benziner entfällt. Die Preise beginnen bei 18.590 Euro (125-PS-Turbobenziner).
Nissan Leaf
Beim neuen Leaf ersetzt eine 40-Kilowattstunden-Batterie die 30-kWh-Akkus. Das erhöht die Reichweite deutlich auf 378 Kilometer. Auch die Leistung steigt von 109 auf 150 PS. Ebenfalls deutlich verbessert hat sich die Optik, die sich nun am Micra orientiert. Zu den Besonderheiten gehört ein e-Pedal-Knopf, mit dem man eine stärkere Rekuperation (für das vom BMW i3 her bekannte "One-Pedal-Feeling") einschalten kann und bidirektionales Laden. Der Preis steigt nur moderat auf 31.950 Euro.
Bentley Continental GT
Die dritte Generation des Continental GT steht in den Startlöchern. Der 6,0-Liter-W12 bringt nun 635 PS und 900 Newtonmeter. Das reicht für einen Normsprint in 3,7 Sekunden und eine Spitze von 333 km/h. Die Basis teilt sich der Wagen mit dem Porsche Panamera. Der neue Conti verfügt (wie der Audi SQ7) über ein 48-Volt-Bordnetz und eine adaptive Luftfederung mit Wankausgleich. Die Preise sind noch nicht bekannt.
BMW i3 Facelift
Der i3 erhält ein Facelift. Dazu gehören schwarze Dachbögen, leicht geänderte Schürzen mit horizontalen Blinkern vorne und eine breite Chromleiste am Heck. Die schwächere Batterie entfällt, künftig haben alle i3 einen 33-kWh-Akku (94 Amperestunden). Neu ist auch die Sportversion i3s mit 184 statt 170 PS (Bild). Marktstart ist im November 2017, der i3 kostet dann 37.550 Euro, das sind 750 Euro mehr die 94-Ah-Version bisher kostete.
Ferrari Portofino
Der Nachfolger des California T heißt Portofino. Er bekommt ein aggressiveres Styling und ist etwas länger. Das Metall-Klappdach lässt sich nun auch bei niedrigem Tempo öffnen und schließen. Die Leistung steigt von 560 PS auf 600 PS, der Normsprint dauert statt 3,6 nun 3,5 Sekunden. Zu den Technik-Highlights gehört die erstmals elektrische Lenkung und das verbesserte magnetorheologische Dämpfung. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Kia Sorento Facelift
Das große SUV von Kia bekommt ein Facelift. Die Stoßfänger und Scheinwerfer wurden neu gestaltet, hinzu kommen Rückleuchten mit LED-Technik. Der Grill erhält eine dunkle Metalloberfläche. Innen gibt es ein anderes Lenkrad sowie umgestaltete Instrumente. Einziger Motor wird wohl der 2.2 CRDi mit 200 PS bleiben, doch eine Achtstufen-Automatik ersetzt das Sechs-Stufen-Getriebe. Neu sind außerdem vier verschiedene Fahrmodi, die sportliche GT-Line-Ausstattung und mehr Assistenten. Marktstart ist Ende 2017, die Preise beginnen unverändert bei 34.990 Euro.
Renault Alaskan
Den Nissan Navara NP300 gibt es künftig nicht nur als Mercedes X-Klasse, sondern ab November 2017 auch als Renault Alaskan. Er erhält den gleichen Motor (2,3-Liter-Diesel mit 163 oder 190 PS), aber ausschließlich mit zuschaltbarem Allradantrieb und ausschließlich mit Doppelkabine. Die Preise beginnen bei 36.900 Euro.
BMW X7
BMW will endlich auch ein großes Luxus-SUV haben. Bisher gibt es nur eine Studie des X7 (Bild), doch 2018 soll das Serienmodell vorgestellt werden. Die recht kastenartige Karosserie bietet sechs Insassen in drei Reihen Platz. Im Cockpit gibt es zwei 12,3-Zoll-Monitore für die Instrumentendaten und als zentraler Touchscreen. Angaben zu den Maßen, den Antrieben oder gar zum Preis gibt es bisher noch nicht.
Land Rover Range Rover Sport Facelift
Der Range Rover Sport erhält ein Facelift. Dazu gehören LED-Scheinwerfer und ein geänderter Kühlergrill. Innen halten die zwei Zehn-Zoll-Touchscreen aus dem Velar Einzug. Das Topmodell SVR erstarkt auf 575 PS. Außerdem gibt es erstmals einen Plug-in-Hybrid, den P400e, mit einer Systemleistung von 404 PS. Die elektrische Reichweite liegt bei 51 Kilometer. Die Preise für den neuen Range Rover Sport beginnen bei 64.000 Euro (240-PS-Diesel).
Land Rover Range Rover Facelift
Nicht nur der kleinere Range Rover Sport, sondern auch der "richtige" Range Rover kriegt ein Facelift sowie eine Plug-in-Hybrid-Version (Bild). Bei Letzterer wird ein 300-PS-Benziner mit einem 116-PS-Elektromotor kombiniert. Das Plug-in-Hybrid-Modell kostet mindestens 120.400 Euro.
Aston Martin DB11 Volante
Die offene Version des DB11 startet im Frühjahr 2018. Der Volante wird von einem 510 PS starken Vierliter-Biturbo-V8 von Mercedes-AMG angetrieben. Die Schaltarbeit übernimmt eine Achtgang-Automatik. Das Stoffverdeck (in Rot, Schwarz oder Grau) lässt sich bis Tempo 50 öffnen. Die Preise beginnen bei 199.000 Euro.
Audi A7 Sportback
Die zweite Generation des A7 (großes Bild, das kleine zeigt den Vorgänger) steht bereit. Der Grill ähnelt dem des neuen A8, ist aber breiter und tiefer platziert. Ein Hingucker sind die neuen Scheinwerfer mit den zwölf nebeneinander leuchtenden Segmenten. Bei den Abmessungen ändert sich wenig, die Länge von 4,97 Meter bleibt gleich. Das Cockpit übernimmt der A7 weitestgehend vom A8. Auch die Allradlenkung, das Mildhybridsystem und viele Assistenten stammen von diesem. Zum Marktstart im Februar 2018 gibt es ausschließlich einen V6-Benziner mit 340 PS (67.800 Euro).
Citroën C4 Cactus Facelift
Der C4 Cactus startete 2013, nun erfolgt das Facelift. Die vom C5 Aircross bekannte Federung mit hydraulischem Anschlag und straffere Sitze sollen für mehr Komfort sorgen. Bei den Motoren entfällt offenbar der 75-PS-Basisbenziner, ein 120-PS-Diesel kommt im Herbst 2018 hinzu. Marktstart ist im ersten Quartal 2018, die Preise dürften bei etwa 15.500 Euro beginnen.
Mercedes S-Klasse Cabrio/Coupé Facelift
Die gelifteten Versionen von S-Klasse Cabrio (Bild) und Coupé rollen Ende Januar 2018 zu den Händlern. Das weiterentwickelte Design (großes Bild) soll sportlicher und technischer wirken. Zudem gibt es verbesserte Assistenzsysteme, das Widescreen-Cockpit und die Energizing-Komfortsteuerung. Die Preise beginnen bei 101.656 Euro für das S 450 4Matic Coupé.
Jeep Wrangler
Der Wrangler wird als Drei- und Fünftürer neu aufgelegt. Die Designveränderungen gegenüber der alten Version (kleines Bild) sind eher gering. Am auffälligsten sind wohl die neuen Frontleuchten in den Kotflügeln. Zu erwarten sind ,fortschrittliche Antriebe" und ,fortschrittliche Technologie", so Jeep. Nähere Angaben dazu folgen Ende November, verspricht der Hersteller.
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