Audi A3 Limousine
In China sind Stufenheck-Limousinen auch in kleineren Klasse gefragt. Deshalb zeigt Audi das Facelift des A3 in dieser Gestalt auf der Messe.
Audi e-tron Sportback Concept
Das unbestrittene Shanghai-Highlight von Audi ist die Studie e-tron Sportback Concept mit Elektroantrieb. Optisch erinnert der 4,90 Meter lange Wagen an den A7, ist aber höher als dieser. Beschleunigung? 4,5 Sekunden. Spitze? 210 km/h. Die Reichweite soll bei gut 500 Kilometer liegen. 2019 werden wir das Serienmodell zu Gesicht bekommen.
Baojun 310
Natürlich ist die "Auto Shanghai", so der offizielle Titel, auch Schauplatz für die Brot-und-Butter-Autos der einheimischen Hersteller. Ein Beispiel ist der Baojun 310, ein 4,62 Meter langer Kombi.
Bentley EXP 12 Speed 6e
Selbst Bentley lässt es sich nicht nehmen, eine Elektro-Studie zu zeigen. Der EXP 12 Speed 6e stand bereits auf dem Genfer Autosalon 2017. Während der Fahrt leuchtet die Ziffer "6" im Kühlergrill.
BMW 5er Langversion
Eine China-Spezialität sind verlängerte Limousinen der mittleren Oberklasse. BMW spendiert dem neuen 5er einen Zuschlag von 13 Zentimeter, der komplett dem Fond zugute kommt. Die Langversion wird ausschließlich in China gebaut und verkauft.
BMW M4 CS
Der M4 CS reiht sich zwischen M4 Competition und M4 GTS ein. Für BMW "schließt er als limitiertes Sondermodell die Lücke zwischen diesen beiden Modellen". Offensichtlich wird dies bereits bei der gesteigerten Leistung des 3,0-Liter-Biturbo-Reihensechsers. Im CS leistet er 460 PS und 600 Newtonmeter. Ein Plus von zehn PS und 50 Newtonmeter gegenüber dem M4 Competition.
Buick Velite 5
Erinnert Sie der Buick Velite 5 nicht auch ein wenig an den alten Opel Ampera? Tatsächlich handelt es sich auch beim Buick um ein Elektroauto mit Verbrennungsmotor als Range Extender. Mit Strom geht es 116 Kilometer weit, insgesamt sind bis zu 768 Kilometer möglich.
Buick Regal
Unter GM-Regie durfte Opel in China keine Autos verkaufen. Diese Rolle übernahm die Marke Buick mit umetikettierten Opel-Modellen. Kein Wunder also, dass in Shanghai der neue Buick Regal steht, bei dem es sich um den Opel Insignia handelt.
Chevrolet FNR-X
Leider nur ein Konzept ist der Chevrolet FNR-X. Er mixt Elemente des Camaro mit der Optik eines SUV. Was daraus wird? Warten wir ab.
Citroën C5 Aircross
Citroën enthüllt auf der Auto Shanghai (19. bis 29. April 2017) den C5 Aircross. Das neue SUV übernimmt viel vom Design des C3. Wie lang der Neuling ist, wird noch nicht verraten. Doch basiert er auf der Plattform EMP2, auf der auch der 4,45 Meter lange Peugeot 3008 und der 4,48 Meter lange Opel Grandland X stehen. In China startet der C5 Aircross schon im Oktober 2017, während wir erst ab Ende 2018 in den Genuss des Neulings kommen werden.
DS 7 Crossback
Mit eigenständigen Modellen macht sich die einstige Citroën-Marke DS auf, die Premium-Kundschaft endgültig zu erobern. Den Anfang macht der 4,57 Meter lange DS 7 Crossback. Er startet Ende 2017/Anfang 2018 mit drei Benzin- und zwei Dieselmotoren in den Markt. Anfang 2019 wird die Motorenpalette um ein Allrad-Hybridmodell erweitert, dessen Gesamtleistung 300 PS beträgt.
Hyundai ix35
Kenner der Marke Hyundai werden beim Kürzel "ix35" hellhörig: So hieß bei uns der Vorgänger des Tucson. In China lebt die Buchstaben-Ziffer-Kombination weiter, allerdings an einem SUV völlig anderen Zuschnitts.
Jeep Yuntu Concept
Yuntu ist das chinesische Wort für "Wolke". Das passt zur sehr großen SUV-Studie von Jeep. Ob wir hier schon den künftigen Jeep Wagoneer sehen? Spekuliert wird aber auch über ein Modell ausschließlich für China.
Kia K2 Cross
Eine Pseudo-SUV-Variante des Kia Rio? Jein. Der K2 basiert zwar auf dem neuen Rio, weist aber eine modifizierte Optik auf. In Europa wird demnächst ein eigenständiges SUV im Rio-Format kommen, das als "Stonic" gehandelt wird.
Kia Pegas
Stufenheck vom Feinsten: Der Kia Pegas ist eine Einsteiger-Limousine für junge chinesische Familien.
Lamborghini Huracán Performante
Kommunismus hin oder her: Für Lamborghini ist China ein wichtiger Markt. Daher stellt man in Shanghai den Huracán Performante in den Vordergrund. Zum Einsatz kommt ein frei saugender V10 mit 640 PS und 600 Newtonmeter, in nur 2,9 Sekunden geht es von null auf 100 km/h.
Lexus NX Facelift
Die Optik des Lexus NX polarisiert. Jetzt soll ein Facelift für etwas gefälligeres Design sorgen, etwa durch geänderte Scheinwerfer. Geblieben ist der riesige Grill.
Lynk & Co 03 Concept
Eine lebenslange Garantie und freies Internet. Das verspricht Lynk & Co für seine Autos. Dahinter steckt Geely. der Mutterkonzern von Volvo. Der "01" ist ein SUV, das Ende 2017 in China auf den Markt kommt. Der nun gezeigte "03" ist eine seriennahe Limousinen-Studie mit dem Unterbau des kommenden Volvo S40. Zu uns kommt die neue Marke erst 2019.
Maxus EV80
Die Marke Maxus sollten sich Handwerker merken: 2019 will der Nutzfahrzeug-Ableger vom chinesischen Auto-Giganten SAIC den europäischen Markt erobern. Bemerkenswert ist der optisch unauffällige EV80: Der Elektro-Lieferwagen soll über 200 Kilometer weit kommen.
Mercedes auf der Auto Shanghai 2017
Mercedes zeigt in China zwei Weltpremieren: Die geliftete S-Klasse und einen Ausblick auf den nächsten CLA. Bemerkenswert ist die Motorenbezeichnung für den Mercedes-Maybach: S 680.
Mercedes Concept A Sedan
Die kommende Mercedes A-Klasse wird glattflächiger und eleganter. Das zeigt die Studie "Concept A Sedan". Sie ist kürzer und höher als der aktuelle CLA. Denkbar ist auch, dass Mercedes eine spezielle A-Klasse-Limousine für den chinesischen Markt schneidert.
Mercedes S-Klasse Facelift
Mercedes überarbeitet die S-Klasse und deren Luxusversion Mercedes-Maybach (Bild). Der Biturbo-V8 des S 560 und Mercedes-Maybach S 560 ist mit 469 PS genau 14 PS stärker als der aktuelle Biturbo-V8 im S 500, das Drehmoment ist mit 700 Newtonmeter identisch. Hauptvorteil ist offenbar der um etwa zehn Prozent niedrigere Verbrauch, zu dem eine Zylinderabschaltung beiträgt. Der neue Reihensechszylinder-Diesel arbeitet im S 350 d (286 PS) und S 400 d (340 PS).
MG E-motion
Oldtimer-Liebhaber werden die Marke MG noch von spaßigen Roadstern kennen. Im Zuge des Rover-Ausverkaufs gelangte MG nach China, einige der aktuellen Modelle werden immerhin nach Großbritannien exportiert. Ab 2019 will MG auch im Rest Europas aktiv werden. Die an den Mazda 6 erinnernde Elektrostudie E-motion weckt schon mal Hoffnungen.
Mini John Cooper Works Countryman
Mal wieder ein JCW: Auch der Mini Countryman kriegt den optimierten 2,0-Liter-Turbo mit 231 PS und 350 Newtonmeter, Allradantrieb, straffere Federn und Dämpfer, eine elektronische Vorderachs-Sperre und eine zweiflutige Sportauspuff-Anlage. Aber sind 4,30 Meter wirklich noch Mini?
Nio ES8
ES8. So heißt das jüngste Serienprodukt der Marke Nio. Das siebensitzige Auto, mit einer 2-3-2 Sitzanordnung, ist ein rein elektrisch angetriebener SUV mit einer Gesamtlänge von mehr als fünf Meter bei einem Radstand von über drei Meter. Die offizielle Vorstellung des serienreifen ES8 ist für das Jahresende 2017 vorgesehen, die Markteinführung zu Beginn des nächsten Jahres.
Nissan Kicks
Wie könnte eine SUV-Version im Stil des Nissan Micra aussehen? Bitte schön, hier ist sie: der Kicks. Den zwischen Juke und Qashqai angesiedelten Crossover gibt es schon seit 2016 in Brasilien. Nach Europa soll der 4,30 Meter lange Wagen vorerst nicht kommen.
Pininfarina H600/K550/K750
Gleich drei Studien bringt Pininfarina mit nach Shanghai. Bei ihrem Anblick muss man sagen: die Italiener haben es noch drauf. Links sehen wir den siebensitzigen K750, ein SUV, daneben den K550 mit fünf Sitzen. Als Business-Limousine ist der H600 (rechts) gedacht. Auftraggeber ist die "Hybrid Kinetic Group" aus Hongkong, die einen "Mikroturbinen-Generator" als Range Extender verspricht.
Porsche Panamera Executive
Porsche zeigt in Shanghai als Asien-Premiere den Panamera Sport Turismo. Für China kaum minder interessant ist der Panamera Executive mit verlängertem Radstand, 330 PS und Hinterradantrieb.
Renault R.S. Vision 2027
Renault nutzt die Shanghai Motor Show 2017 für einen tiefen Blick in die Kristallkugel. Und was die Franzosen dort sehen, ist das Formel-1-Auto des Jahres 2027. Der R.S. Vision 2027 nutzt einen Turbo-V6 und ein KERS-System mit 680 PS Leistung (also fast das Fünffache eines aktuellen F1-Renners). Insgesamt ergibt sich somit eine Leistungsabgabe von 1.260 PS. Außerdem fährt der Flitzer auch autonom, beispielsweise wenn das Safety Car ausrückt oder die gelbe Flagge gezeigt wird.
Skoda Vision E
Der Vision E ist das erste rein elektrische Konzeptfahrzeug in der Geschichte von Skoda. Und wohl auch das ambitionierteste, denn bis 2025 will man neben Plug-in-Fahrzeugen (der entsprechende Superb startet 2019) auch fünf rein elektrische Autos im Programm haben. Möglich macht das die MEB-Plattform des VW-Konzerns, der sogenannte "Elektro-Baukasten".
VW I.D. Crozz
Mit dem I.D. Crozz zeigt VW den technischen (und kaum kürzeren) Bruder des Skoda Vision E. Beide Modelle verfügen über zwei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 225 Kilowatt entsprechend 306 PS. VW-Chef Herbert Diess sagt, dass die Produktion des I.D. Crozz im Jahr 2020 anlaufen soll. Bis 2025 will VW pro Jahr weltweit eine Million Elektroautos verkaufen.
VW Phideon GTE
Eine Art "Ersatz-Phaeton" für China ist der VW Phideon. Basis des 5,07 Meter messenden Wagens ist die Langversion des Audi A6. Neu ist nun ein Plug-in-Hybridantrieb mit zwei Liter Hubraum und 245 PS. Damit ist der Phideon etwas stärker als der Passat GTE, gleich ist aber die elektrische Reichweite von etwa 50 Kilometern.
Die neuesten Fotostrecken
35 / 35