Nissan 370Z Zki
Unsere Galerie mit Fluchtfahrzeugen für die Apokalypse startet mit einem Tipp für Wintersportler: Es könnte ja sein, dass das Ende der Tage einen auf der Skipiste erwischt. Wie soll man sich von dort möglichst schnell verkrümeln? Die Antwort liefert der Nissan 370Z Zki, der als Messe-Konzeptfahrzeug entstand. Mitnehmen kann man leider nur eine Person, andererseits sorgen 328 PS für eine flotte Abfahrt.
Mercedes G 500 4x4 Quadrat
Sie wollen ihre Flucht über Stock und Stein antreten? Mit 45 Zentimeter Bodenfreiheit und einem Meter (!) Wattiefe ist der jüngst eingestellte Mercedes G 500 4x4 Quadrat dafür genau das Richtige. Den Antrieb übernimmt der aus diversen AMG-Modellen bekannte Vierliter-Biturbo-V8. Er leistet im G 500 4x4 Quadrat 422 PS. Auch preislich war der Super-G eine Wucht: 231.693 Euro.
Marauder
Wie ein Auto aus der "Mad Max"-Filmreihe wirkt der Marauder. Es handelt sich um ein gegen ballistische Waffen und Minen geschütztes Radfahrzeug, das von der Paramount Group in Südafrika hergestellt wird. Gut zu wissen: Der Marauder kann verschiedene Waffen- und Schutzsysteme wie leichte und mittelschwere Maschinengewehre, automatische Granatwaffe und Nebelwurfanlage sowie Systeme zur Führung und Überwachung mitführen
Hennessey VelociRaptor 6x6
Es gibt Situationen, in denen man einfach mehr als sechs Räder braucht. Für solche Fälle kann der Hennessey VelociRaptor auf Basis des Ford F-150 die Lösung sein. Unter der Haube steckt ein 450-PS-V6 mit 3,5 Liter Hubraum. Das reicht Ihnen nicht? Kein Problem, mit der 600er-Spezifikation setzt Hennessey zwei größere Turbos auf den Motor und spendiert dem Ecoboost-Aggregat satte 600 PS. Rund 250.000 Euro kostet das dreiachsige Monster umgerechnet.
Manhart MHX6 Dirt
Sie sind absoluter BMW-Fan und lehnen auch im Fall des Weltuntergangs eine andere Marke ab? Bitte schön: Dieser von Manhart umgebaute BMW X6 dürfte dann genau das Richtige sein. Neben 900 PS und 1.200 Newtonmeter maximalem Drehmoment gibt es spezielle Aufhängungen von KW, Offroad-Reifen und eine Seilwinde. Dazu bis zu zwei Schnorchel für Flussdurchfahrten. Lavaströme sollten aber nicht lieber durchquert werden.
Rezvani Tank
Sollten Sie in der Ferne die vier apokalyptischen Reiter sehen, könnte der Rezvani Tank eine echte Hilfe sein. Das optionale Ballistik-Schutzpaket beinhaltet Kevlar-Panzerungen, kugelsicheres Glas, militärtaugliche Notlaufreifen und zusätzlichen Schutz rund um den Kraftstofftank, den Kühler und die Bodenwanne. Dazu gibt es die Option auf eine Wärmebildkamera. Unter der Haube sitzt immer ein 6,4-Liter-V8, der über 500 PS und 583 Newtonmeter Drehmoment entwickelt. Die Preise beginnen bei umgerechnet rund 145.000 Euro.
Partisan One
Was, wenn der Tag kommt, an dem uns der Himmel auf den Kopf fällt (wie Asterix und Obelix stets befürchten), aber wir nichts als Lego-Steine zur Hand haben? Das Ergebnis könnte in diesem Fall so aussehen wie der Partisan One. Diesen militärischen Geländewagen gibt es in 4x4-, 6x6- und 8x8-Varianten, einer 100-Jahres-Garantie sowie einem gepanzerten Unterboden. Als weiterer Pluspunkt kann der Partisan One von einem Hubschrauber abgesetzt werden.
PAL-V Liberty
Wenn die Dinge sehr unangenehm werden, warum nicht einfach wegfliegen? Diese Möglichkeit bietet der PAL-V Liberty, ein Flugauto mit zwei Rotax-Motoren. Mit 180 km/h können Sie durch die Luft schweben und Ausschau nach einem sicheren Plätzchen halten. Leider gibt es ein paar Hindernisse: Mehr als 500 Kilometer Reichweite sind drin drin und man kann nur 20 Liter Gepäck mitnehmen. Einfach aus dem Stau heraus abheben ist auch nicht möglich. Zwischen 90 und 200 Meter "Startbahn" mit 20 Meter ohne Hindernis links und rechts müssen es schon sein. Eine spezielle Fluglizenz brauchen Sie außerdem, das Training dafür dauert zwischen 30 und 40 Stunden. Zu guter Letzt kostet ein Exemplar des PAL-V Liberty knapp 300.000 Euro.
Toyota Land Cruiser FJ40 Hot Rod
Gibt es einen besseren Weg, dem Ende der Welt zu entfliehen, als einen stilvollen Allrounder, der in einen Hot Rod verwandelt wurde? Aus Südafrika kommt dieser 1976er Toyota FJ40 Land Cruiser, der vor nichts Halt zu machen scheint.... oder vor niemandem. Sein Besitzer bestätigt, dass mehr als 1.200 Stunden in seine Entwicklung investiert wurden, darunter ein 300 PS starker Lexus-Motor, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe verbunden ist. Ein Nachteil? Vielleicht ist der Heckantrieb nicht der beste Weg, einem Meteoritenschauer zu entkommen.
Land Rover Cuthbertson (1958)
Dieses Gelände-Tier wurde von Cuthbertson’s & Sons in Schottland modifiziert und ist dank seines Raupenantriebs besonders zum Befahren von sumpfig matschigem Gelände geeignet. Leider hat der besondere Land Rover aus dem Jahr 1958 einen Nachteil: Er schafft maximal nur 32 km/h. 20 Exemplare wurden gebaut.
Die neuesten Fotostrecken
13 / 13