VW T-Roc
Bei kleinen SUVs ist farbliche Individualisierung quasi Pflicht – die Kunden verlangen das, sagen die Presseabteilungen. Beim neuen VW T-Roc kann man Dach und Außenspiegel in den Kontrastfarben Weiß, Schwarz, Rot und Braun bestellen. Außerdem gibt es Armaturenbretter in fünf verschiedenen Farben.
Renault Captur
Beim jüngst gelifteten Renault Captur kann man das Dach in Schwarz, Weiß und Grau bestellen. Mit den vielen normalen Lackfarben ergeben sich 35 verschiedene Farbkombinationen. Unser Bild zeigt vier davon.
Nissan Juke
Auch der Nissan Juke lässt sich sehr stark mit Farben gestalten. Den "Crossover für Individualisten" (so der Modell-Claim des Herstellers) kann man mit gelben Radspeichen bestellen oder zum Beispiel auch in Gelb mit roten Außenspiegeln, roten Ringen um die runden Frontleuchten und roten Streben an der Schürze (kleines Bild).
Citroën C3 Aircross
Farblich auch sehr weit vorn ist der neue Citroën C3 Aircross. Es gibt acht Karosseriefarben, drei Dachfarben und diverse Style-Pakete. In unserem Beispiel sind nicht nur die Ringe um die Frontleuchten, die Außenspiegel und die Dachreling in Kontrastfarbe gehalten, sondern es gibt auch eine Besonderheit: eine Art Pseudo-Jalousie ganz hinten.
Citroën C3
Schon der Anfang 2017 gestartete C3 (der auf der gleichen Basis aufsetzt wie der C3 Aircross und auch ähnlich aussieht) war und ist farblich sehr variabel. Neun Lackfarben und Dächer in den Kontrastfarben Schwarz, Weiß und Rot werden angeboten – schon das ergibt 36 verschiedene Kombinationen. Hinzu kommen noch drei bunte Interieurs mit roten, grauen oder sogar orangefarbenen Details.
Seat Arona
Auch das nur 4,14 Meter lange Urbanauten-SUV Seat Arona gibt es in Bicolorversionen, allerdings erst ab der Ausstattung Style. Dann kann das Dach in Grau, Schwarz oder Orange sein. Der Aufpreis dafür ist mit 400 Euro moderat.
Seat Ibiza
Der Arona beruht auf der gleichen Basis wie der Kleinwagen Seat Ibiza, und innen gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen. Die Besonderheit sind die farbigen Dashpads – hier in der neuen Farbe Mystic. Diese Farbe wäre einen eigenen Artikel wert, denn sie ist sehr vielfältig, changiert von Pink über Beige bis hin zu Silber. Was das Ibiza-Exterieur angeht, so kann man auch schwarze oder graue Außenspiegel bestellen.
Hyundai Kona
Auch Hyundais neues SUV namens Kona tritt im farbsüchtigen B-Segment (Kleinwagen-Segment) an. Hier kann das Dach in Schwarz oder Dunkelgrau bestellt werden. Damit lassen sich zehn verschiedene Außenfarben kombinieren, darunter etliche auffällige wie dieses Limonengrün. Innen können sogar die Gurte farbig sein.
Kia Stonic
Der Kia Stonic gehört ebenfalls zu den neuen B-Segment-SUVs. Das Design ist verhaltener als beim Hyundai Kona, aber farblich ist er ähnlich variabel. Neun Außenfarben und vier Dachfarben ergeben hier 20 ,erlaubte" Kombinationen. Unser Favorit ist dieses dunkelgraue Modell mit grünem Dach.
Peugeot 208
Da wir schon mal bei der Farbkombination Grau-Grün sind, hier ein Bild vom Peugeot 208. In natura sieht diese Bicolorvariante noch deutlich schicker aus als auf diesem Foto. Mattes Grau und knalliges Neongrün – wow. Übrigens: Sogar der Markenname auf der Chromlamelle oben am Grill erscheint in Neongrün.
Peugeot 208 GTi und 308 GTi
Vom 208 zum 208 GTi: Das Sportmodell des Peugeot Kleinwagens gibt es wie den 308 GTi in einer rotschwarzen oder blauschwarzen Bicolorlackierung (,Coupe Franche") – ziemlich schick und ziemlich auffällig.
VW Up
Mit Fiat 500 und Opel Adam sind wir im A-Segment gelandet, also bei den Kleinstwagen. Auch der Bestseller in dieser Klasse braucht sich in Sachen Farbe nicht zu verstecken. Neben bunten Dashpads (ähnlich wie im Ibiza und Arona, die sie vom VW Up übernommen haben) gibt es hier auch Farbstreifen, Außenspiegelkappen in Kontrastfarben und farbige Felgen. Besonders bunt treibt es der Color Up: blaue Karosserie und gelbe Felgen (Bild: Screenshot).
Farbige Reifen
Apropos Felgen: Wenn es farbige Räder gibt, warum nicht auch farbige Reifen? Bei Pirelli kann man den P Zero und den Winter Sottozero in Rot, Gelb, Weiß und Silber bestellen. Doch das sind nur die Standardfarben, auf Nachfrage produziert Pirelli auch jede andere Farbe. Der Haken daran: Die Reifen sind extrem teuer und hauptsächlich für Supersportler von Lamborghini, Pagani und so weiter gedacht.
VW Transporter
Seit den Anfängen der T-Baureihe von VW gehören Bicolorlackierungen beim Bulli dazu -- vom T1 Pink Lola (kleines Bild) bis zum aktuellen T6 Multivan ,Generation Six" (großes Bild).
VW Polo Harlekin
Vom großen VW T6 zum kleinen VW Polo. Am buntesten war der Kleinwagen wohl in der dritten Generation. Das Sondermodell Polo Harlekin gab es nur von 1995 bis 1997 und nur etwa 4.000 Mal. Die vier Außenfarben wurden verschieden kombiniert, aber der Käufer musste nehmen, was ihm zugeteilt wurde.
VW Polo Colour Concept
Auf Leder in bunten Farben baute der VW Polo Colour Concept von 1999. Bei diesem Exemplar sind nicht nur die Sitze knallgrün gehalten, sondern auch der komplette Schalthebel inklusive Ledermanschette – während der Rest des Cockpits in ziemlich trister Materialqualität daherkommt, zumindest für heutige Maßstäbe.
DS 3
Auch den Kleinwagen der Premiummarke DS des PSA-Konzerns (zu dem auch Citroën, Peugeot und neuerdings Opel gehören) kann man farblich auf den eigenen Lifestyle abstimmen. Unser Foto zeigt ein recht extremes Beispiel – wahrscheinlich für einen ziemlich extremen Lifestyle. Der DS3 Racing ist in Violettschwarz gehalten, dazu kommen Felgen, Dach, Spiegel und Grillumrandung in einem Goldton.
Rolls-Royce Phantom
Dass der Trend zu mehrfarbigen Autos nicht bei den kleinen Klassen haltmacht, belegt wohl am besten der neue Rolls-Royce Phantom. Unser Bild der achten Generation des noblen Traditionalisten zeigt auch, dass Bicolorlack keineswegs immer flippig daherkommen muss. Sicher gibt es noch mehr multicolorfähige Modelle, aber wir lassen es hier mal gut sein – der zweifarbige Phantom rundet unsere Übersicht gut ab.
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