VW Up 1.0, 60 PS: 9.850 Euro
Gibt es noch einen Volkswagen im wörtlichen Sinne? Jein: Zwar unterbietet der günstigste Up die magische 10.000-Euro-Marke, ist dann aber nackter als sämtliche Kandidaten bei ,Adam sucht Eva". Eine Klimaanlage, ein Radio oder hintere Türen? Nur gegen Aufpreis!
Renault Twingo SCe 70, 71 PS: 9.690 Euro
Der aktuelle Smart verirrt sich nicht in die Unter-Zehntausend-Liga, wohl aber die Basisversion seines baugleichen Bruders Renault Twingo. Ausstattung gibt es auch hier nicht viel, aber immerhin fünf Türen. Wer den Heckmotor-Wagen mag, sollte auf Händlerangebote achten. Hier gibt es gelegentlich Schnäppchen inklusive Klimaanlage und Radio.
Opel Karl 1.0, 75 PS: 9.500 Euro
Im Bereich unter 10.000 Euro tummeln sich überwiegend spartanische Kleinstwagen. Einer von ihnen ist der Opel Karl, der wie der Renault Twingo mit fünf Türen glänzt. Hinzu kommt ein Motor mit 75 PS.
Dacia Dokker SCe 100, 102 PS: 8.990 Euro
Aber auch so etwas gibt es für wenig Geld: Der Dacia Dokker bietet enorm viel Platz und eine praktische Schiebetüren auf der hinteren rechten Seite. 102 PS unter der Haube reichen für 170 km/h Spitze. Der dann entstehende Fahrtwind, der durchs offene Fenster rauscht, ersetzt locker die fehlende Klimaanlage.
Seat Mii 1.0, 60 PS: 8.990 Euro
Günstigster Vertreter des Cityflitzer-Trios rund um den VW Up ist der Seat Mii, seitdem Skoda die extreme Basisversion des Citigo gestrichen hat. Beliebt sind solche ,Nullausstatter" bei Pizzalieferanten oder Pflegediensten.
Kia Picanto 1.0, 66 PS: 8.990 / 9.440 Euro
Natürlich geben die Hersteller nur höchst ungern Pressebilder ihrer Autos in Magerausstattung heraus. Lassen Sie sich daher nicht täuschen: Der billigste Kia Picanto ist bei weitem nicht so herausgeputzt wie unser Fotomodell. Allerdings gibt es hier selbst an der Basis eine Klimaanlage serienmäßig. Als Dreitürer kostete sie 8.990 Euro, nach dessem Wegfall gibt es aber nur noch den Fünftürer für 9.440 Euro.
Dacia Logan MCV 1.2 16V, 73 PS: 7.990 Euro
Üppige 573 Liter Kofferraumvolumen im Normalzustand und das für unter 8.000 Euro? Bei Dacia kein Problem. Zwar dürften die 73 PS unter der Haube bei voller Beladung an ihre Grenzen stoßen, aber als billiger Kindergarten-Express oder Baustellenfahrzeug ist der Logan MCV ideal.
Lada Kalina 1.6 8V, 87 PS: 6.950 Euro
Im Bereich der extremen Billigheimer liefern sich zwei Tochtermarken von Renault einen Zweikampf: Dacia und Lada. Erster Kandidat unter der 7.000-Euro-Grenze ist der mit 87 PS durchaus flott motorisierte Lada Kalina. Von ihm gibt es auch eine 800 Euro teurere Kombi-Variante.
Dacia Sandero 1.2 16V, 73 PS: 6.890 Euro
Lange Zeit war der Einstiegs-Sandero der günstigste Neuwagen auf dem deutschen Markt. Falls Sie Lust auf pure Basis-Fortbewegung haben: In Kürze erhält der 4,06 Meter lange Dacia ein Facelift inklusive eines neuen Einstiegsbenziners mit drei Zylindern, einem Liter Hubraum und 75 PS.
Lada Granta Stufenheck 1.6 8V, 87 PS: 6.750 Euro
Tusch! Hier ist er: Der billigste Neuwagen Deutschlands. 4,26 Meter lang und mit einem Kofferraumvolumen von 480 Liter. Wir reden vom Lada Granta Stufenheck. Wie alle Preisknüller hat er nur einen Saugmotor unter der Haube. Dessen 87 PS treffen aber auf nur 1.080 Kilogramm Leergewicht. Wer eine Klimaanlage möchte, muss zum 16-Ventiler mit 98 PS greifen. Die Fließheckversion des Granta beginnt bei 7.990 Euro.
Die neuesten Fotostrecken
13 / 13