Audi A3 Sportback e-tron
Audi forscht weiter an der Plug-in-Hybridtechnologie. Auf dem Genfer Autosalon zeigen die Ingolstädter den A3 e-tron. Die Technikstudie mit einer Systemleistung von 204 PS sprintet in 7,6 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 222 km/h. Den Durchschnittsverbrauch beziffert Audi mit 1,5 Liter auf 100 Kilometer. Im reinen Elektrobetrieb wird der A3 130 km/h schnell, die maximale elektrische Reichweite beträgt 50 Kilometer.
BMW Active Tourer Concept
Mit dem Concept Active Tourer zeigt BMW erstmals einen Van, aber auch der Frontantrieb und der Dreizylinder-Motor sind Premieren. Die 4,35 Meter lange Van-Version des 1er ist nur drei Zentimeter länger, aber gleich 14 Zentimeter höher. Die Studie hat einen Plug-in-Hybrid-Antrieb. Ein neuer Dreizylinder-Turbobenziner treibt die Vorderräder an, ein Elektromotor wirkt auf die Hinterachse. Die Systemleistung beträgt 190 PS. Eine Serienversion ist für Ende 2013 zu erwarten.
Citroën Technospace
Xsara Picasso, C4 Picasso, Grand C4 Picasso und C3 Picasso – die Vans bei Citroën wurden seit 1999 nach eigenen Angaben fast drei Millionen Mal verkauft. Jetzt legt der Hersteller nach und präsentiert in Genf die Studie eines kommenden Kompaktvans. "Citroën Technospace" heißt die für Herbst 2013 geplante neue Van-Generation, die den C4 Picasso ersetzen könnte. Der Citroën ist 4,43 Meter lang, 1,83 Meter breit und 1,61 Meter hoch. Sein Kofferraum fasst 573 Liter Gepäck.
Giugiaro Parcour
Zum 45-jährigen Firmenjubiläum zeigt Giugiaro die Studie Parcour. Der Name spielt auf die Sportart Parcour oder Parkour an, bei der der Sportler die vorgefundenen Hindernisse wie Mauern, Mülltonnen, Garagen möglichst effizient überwinden muss. Der Zweisitzer mit Allradantrieb kombiniert Coupé- und SUV-Elemente. Ein 550 PS starker V10 von Lamborghini beschleunigt das Auto in 3,6 Sekunden auf Tempo 100.
Giugiaro Parcour Roadster
Auch eine offene Version des Parcour ist in Genf zu sehen. Die hinteren Dachsäulen wurden von der geschlossenen Version übernommen. Giugiaro hat sie aber zusätzlich verstärkt, sodass sie auch als Überrollbügel dienen können und die Sicherheit beim Überschlag verbessern. Die A-Säulen sind aus zwei Streben gemacht, was die Rundumsicht verbessert.
Honda Civic Tourer Concept
Auch Honda möchte auf dem Markt der Kompakt-Kombis mitmischen und will zu Beginn des Jahres 2014 den Civic als Lademeister vorstellen. Einen ersten Ausblick auf das Serienauto gibt das Civic Tourer Concept. Auffällig sind die zwei mittigen Auspuffendrohre und das durchgehende Rückleuchtenband.
Honda NSX Concept
Als Europapremiere zeigt Honda die nächste Evolutionsstufe des NSX Concept. Wie das von 1990 bis 2005 angebotene Serienmodell NSX kommt auch die Studie flach und breit daher, wirkt jedoch wesentlich weniger kantig. Der Hersteller verspricht eine hervorragende Rundumsicht und eine perfekte Sitzposition. Für den Antrieb der 4,33 Meter langen Studie sorgt ein Hybridantrieb, zu dem ein V6-Benzindirekteinspritzer gehört.
IED Gloria
Die Studenten des Fachs "Transportation Design" am European Design Institute (IED) in Turin haben zusammen mit dem Centro Stile Alfa Romeo ein elegantes Coupé entworfen. Die Studie namens Alfa Romeo Gloria ist 4,70 Meter lang, 1,92 Meter breit und 1,32 Meter hoch, der Radstand beträgt 2,90 Meter. Die Motorhaube wird von Lederriemen gehalten – eine Reminiszenz an historische Rennwagen. Als Antriebsquellen hätten V6- oder V8-Turbomotoren Platz.
Infiniti LE Concept
Nissans Nobelableger Infiniti stellt mit dem LE Concept sein erstes Elektroauto vor. Es handelt sich um eine recht bullig wirkende Limousine. Der Hersteller verspricht Sportlichkeit und Luxus, verrät aber noch keine Details. Dennoch soll das entsprechende Serienfahrzeug schon in weniger als zwei Jahren starten, also spätestens 2015.
Kia Provo
Kia zeigt die serienferne Studie Provo. Der kleine Sportwagen misst 3,88 Meter und ist damit knapp 30 Zentimeter kürzer als der Nissan Juke Nismo, an den er erinnert. Die Scheinwerfer bestehen aus mehr als 850 einzeln ansteuerbaren LEDs. Das Hybridsystem umfasst einen 1,6-Liter-Turbobenziner mit 204 PS und einen bis zu 33 Kilowatt (45 PS) starken Elektromotor. Letzterer treibt ausschließlich die Hinterräder an.
Land Rover Defender mit Elektroantrieb
Bei Land Rover debütiert eine elektrisch angetriebene Defender-Variante. Der E-Motor bringt 70 Kilowatt oder 95 PS sowie 330 Newtonmeter Drehmoment. Den Strom liefert ein Lithium-Ionen-Akku. Auf der Straße soll die Reichweite 80 Kilometer betragen – im Gelände hält der Akku aufgrund des geringen Tempos bis zu acht Stunden durch. Der Allradantrieb blieb unverändert, aber statt des Schaltgetriebes kommt eine einstufige Untersetzung zum Einsatz. Eine Serienfertigung des Autos ist nicht geplant.
Mitsubishi CA-MiEV
Das Kürzel CA-MiEV steht für Compact & Advanced MiEV. Wie der Name nahe legt, ist das Auto eine Weiterentwicklung des bereits seit 2010 verkauften Elektro-Winzlings i-MiEV. Dank Leichtbau, einer ausgefeilten Aerodynamik sowie neuen elektrischen Komponenten besitzt das Fahrzeug eine Reichweite von rund 300 Kilometer. Aufgeladen wird kabellos mit Magnetresonanz-Technologie.
Mitsubishi GR-HEV
GR-HEV steht für Grand Runner-Hybrid Electric Vehicle. Die Studie zeigt, wie der Hybridantrieb bei einem Pick-up mit einer Tonne Nutzlast angewendet werden könnte. Wie beim CA-MiEV werden ein Dieselmotor sowie mehrere Elektromotoren zu einem Allradantrieb kombiniert. Eine Auflademöglichkeit ist hier jedoch nicht vorgesehen. So ist der Antrieb weniger komplex und preisgünstiger, wodurch er sich besser für ein Nutzfahrzeug eignet. Die CO2-Emissionen sollen unter 149 Gramm je Kilometer liegen.
Nissan Resonance
Nissans Vision eines künftigen SUV feiert in Genf Europapremiere. Mit 4,84 Meter ist der Resonance etwa so lang wie der aktuelle Murano und könnte bereits Elemente des Nachfolgers zeigen. Obwohl der Resonance vor allem eine Design-, und weniger eine Technikstudie darstellt, gibt es auch ein paar Angaben zum Hybridantrieb. Das System umfasst einen 2,5-Liter-Benziner und einen Elektromotor. Alle vier Räder werden angetrieben, als Getriebe wird ein CVT-System eingesetzt.
Opel Adam Rocks Concept
Opel zeigt die Studie Adam Rocks. Das Concept Car ist in zweierlei Hinsicht interessant. Auf der einen Seite gibt es einen Ausblick auf eine Cabrio-Variante des Kleinstwagens, um die sich schon seit geraumer Zeit Gerüchte ranken. Andererseits zeigt sie einen Adam im Crossover-Look, der eventuell eines Tages Mini Paceman und Fiat Panda Trekking Konkurrenz machen könnte.
Spyker B6 Venator Concept
Der holländische Nobelauto-Hersteller Spyker zeigt eine zweitürige Coupé-Studie. Der Beiname Venator ist lateinisch und bedeutet Jäger – eine Reminiszenz an den Anfang des 20. Jahrhunderts, als Spyker noch Jagdflugzeuge baute. Entsprechend soll das Interieur an ein Flugzeug-Cockpit erinnern. Angetrieben wird der 4,35 Meter lange Flitzer von einem V6 mit 380 PS über die Hinterräder. Als Getriebe fungiert eine Sechsgang-Automatik.
SsangYong SIV-1
SsangYong präsentiert die SUV-Studie SIV-1. Die Abkürzung steht für Smart Interface Vehicle. Auffallend sind die vier individuell positionierbaren Schalensitze. Mit 4,50 Meter Länge ordnet sich die Studie etwa zwischen dem Korando (4,41 Meter) und dem Rexton W (4,72 Meter) ein.
Subaru Viziv
Subaru präsentiert das Concept Car Viziv. Die SUV-Studie gibt einen Ausblick auf das Design und den Antrieb künftiger Modelle. Ein Boxer-Diesel sowie drei Elektromotoren werden zu einem Diesel-Plug-in-Hybridsystem kombiniert. Der Diesel sitzt zusammen mit dem Automatikgetriebe sowie einer Elektromaschine vorne. Zwei weitere Elektromotoren treiben die Hinterachse an. Die schwere Lithium-Ionen-Batterie wurde tief in der Mitte des Fahrzeugs untergebracht.
Toyota FT-86 Open Concept
Noch ist es eine Studie, doch nicht wenige Fans warten schon begierig darauf. Toyota zeigt auf dem Genfer Automobilsalon die Roadster-Studie FT-86 Open Concept. Sie basiert auf dem GT 86, das Kürzel "FT" für "Future Toyota" unterstreicht den Status als Concept Car. Mit dem FT-86 Open Concept will Toyota die Reaktionen des Messepublikums prüfen und gegebenenfalls eine Serienversion auflegen. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen 2+2-Sitzer mit einem elektrisch betätigten, mehrlagigen Textilverdeck samt Heckscheibe aus Glas.
Toyota i-Road
Toyota zeigt auf Messen schon seit vielen Jahren verschiedene Kleinstmobile mit elektrischem Antrieb. In Genf 2013 ist der i-Road zu sehen, der auf den ersten Blick an den BMW C1 erinnert. Es handelt sich jedoch um ein Dreirad. Damit sollen zwei Personen elektrisch durch die Stadt fahren. Angetrieben wird das nur 2,35 Meter lange Gefährt von Radnaben-Elektromotoren mit jeweils zwei Kilowatt (rund drei PS) an den beiden Vorderrädern. Die Reichweite wird mit 50 Kilometer angegeben.
VW e-Co-Motion
Der weltweite Trend zu immer größeren Städten bringt es mit sich: Immer mehr Güter müssen in die Städte geliefert werden. Die Studie e-Co-Motion, ein elektrisch angetriebener Stadtlieferwagen, bietet sich als Lösung an. Die bescheidene Dauerleistung – sie beträgt 50 Kilowatt oder 68 PS – reicht für den innerstädtischen Verkehr, macht aber auch Überlandfahrten mit bis zu 120 km/h möglich. Die Traktionsbatterie gibt es in drei Größen für 100, 150 oder 200 Kilometer Reichweite.
VW Golf Variant Concept R-Line
Der Golf Variant Concept R-Line zeigt den neuen Kompaktklassekombi in einer besonders sportlichen Version. Neben einer individualisierten Frontpartie, einem ebenfalls modifizierten Heck, einer kraftvollen Schwellerleiste und neuen 18-Zoll-Felgen gibt es Ledersportsitze. Für den Vortrieb sorgen ein 150 PS starker 2.0 TDI sowie der Allradantrieb 4Motion.
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