Alfa Romeo 4C
Das Warten hat ein Ende: Alfa Romeo zeigt in Genf die sehnlichst erwartete Serienversion des kleinen Sportwagens 4C. Noch 2013 soll er auf den Markt kommen. Mit unter vier Meter Länge und einer Höhe von lediglich 1,18 Meter ist der 4C betont kompakt gehalten. Der Radstand des Hecktrieblers beträgt knapp 2,40 Meter. Als Motor kommt der aus der Giulietta Quadrifoglio Verde bekannte 1,8-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner zum Einsatz, dort leistet er 235 PS. Geschaltet wird über ein automatisiertes Getriebe mit doppelter Trockenkupplung. In einer limitierten ,Launch Edition" wird der 4C zum Marktstart rund 60.000 Euro kosten.
Aston Martin Rapide S
Der Aston Martin Rapide S kommt im April 2013 zu den Händlern: Richtig viel geändert haben die Ingenieure am V12 im Vergleich zum normalen Rapide hinter der Kühlernase. Der Sechsliter-Sauger bekommt einen satten Aufschlag von 81 PS und powert nun mit 558 Pferdestärken bei 6.750 Umdrehungen. Preise für den flinken Briten sind noch nicht bekannt. Der herkömmliche Rapide ist ab rund 190.000 Euro zu haben.
Bentley Flying Spur
Bentley überarbeitet den Continental Flying Spur gründlich und nennt ihn künftig nur noch Flying Spur. Der Sechsliter-W12-Motor mit 48 Ventilen und Doppelturboaufladung wurde einer Leistungskur unterzogen. Er powert jetzt mit 625 statt 560 PS bei 6.000 Touren und bietet überwältigende 800 Newtonmeter Drehmoment, die bereits ab 2.000 Umdrehungen verfügbar sind. Der W12 überträgt seine Kraft über ein Achtgang-Quickshift-Automatikgetriebe von ZF.
Chevrolet Corvette Cabrio
Nachdem die geschlossene Variante der neuen Corvette bereits Anfang des Jahres in Detroit debütierte, folgt nun die Cabrio-Version. Die siebte Corvette-Generation trägt wieder den legendären Beinamen Stingray, der vorher erst zwei Baureihen schmückte. Als Motor kommt ein Achtzylinder mit einem Hubraum von 6,2 Liter und 455 PS zum Einsatz. Das Cabrio ist zeitgleich mit dem Coupé ab Juli 2013 bestellbar, die ersten Auslieferungen erfolgen voraussichtlich um den Jahreswechsel.
Ferrari LaFerrari
Über den Nachfolger des legendären Ferrari Enzo wurde viel gemunkelt. Selbst seine Modellbezeichnung war lange ein großes Geheimnis. Doch Namen sind eigentlich Schall und Rauch angesichts der Kraft des Supersportlers. Die Technik weist viele Parallelen zur Formel 1 auf. Der Antriebsstrang besteht aus einem Elektromotor und einem 6,3 Liter großen V12 mit einer Leistung von insgesamt 963 PS. Beim Bremsen fungiert der Elektromotor als Generator und lädt die Batterie. Die Produktion ist auf lediglich 499 Fahrzeuge limitiert.
Honda Civic Tourer Concept
Auch Honda möchte auf dem Markt der Kompakt-Kombis mitmischen und will zu Beginn des Jahres 2014 den Civic als Lademeister vorstellen. Einen ersten Ausblick auf das Serienauto gibt das Civic Tourer Concept. Auffällig sind die zwei mittigen Auspuffendrohre und das durchgehende Rückleuchtenband.
Infiniti Q50
Der Infiniti Q50 löst die in die Jahre gekommene G-Limousine ab. Mit 4,78 Meter sind beide Fahrzeuge gleich lang. Im Frühherbst 2013 kommt der Q50 nach Europa. Zur Auswahl stehen dann drei Motoren. Außer einem 3,7-Liter-V6-Benziner mit 333 PS und einem 238 PS starken Diesel ist auch ein Hybrid im Angebot. Bei diesem kommt ein 306 PS starker 3,5-Liter-V6-Otto in Verbindung mit einem 50 Kilowatt starken Elektromotor und einer Lithium-Ionen-Batterie zum Einsatz.
Lamborghini Veveno
Der Lamborghini Veveno ist ein martialisches Gefährt. Ein Trockengewicht von nur 1.450 Kilo in Verbindung mit einem 750 PS starken Zwölfzylinder lassen den nach einem Kampfstier benannten Renner in nur 2,8 Sekunden auf Tempo 100 spurten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 355 km/h. Vom Veveno werden lediglich drei Exemplare gefertigt. Alle drei wurden bereits verkauft, zu einem Preis von über 3,5 Millionen Euro.
Lexus IS
Der neue Lexus IS steht schon in den Startlöchern. In Europa wird die Mittelklasse-Limousine ab Ende Juni 2013 in zwei Motorvarianten erhältlich sein. Außer dem IS 250 mit V6-Triebwerk und 207 PS wird der IS 300h angeboten. Er wird von einem Vollhybrid-Antrieb mit einer Systemleistung von 220 PS vorangebracht. Als besonderes Schmankerl wird es auch vom neuen IS eine F-Sport-Variante mit geschärftem Design geben.
Maserati Quattroporte
Pünktlich zum 50. Jubiläum der Baureihe feiert der Maserati Quattroporte in Genf sein Europadebüt. Die sportlich-elegante Luxus-Limousine wird deutlich größer und erhält neu entwickelte, bei Ferrari gefertigte Motoren mit 410 und 530 PS. 2014 könnte auch eine Diesel-Version folgen. Die Preise für den stärkeren V8 beginnen bei etwa 145.000 Euro.
McLaren P1
Flach, breit, martialisch – so lässt sich die Optik des McLaren P1 wohl am besten beschreiben. Als Antrieb fungiert im P1 die Kombination des aus dem MP4-12C bekannten Achtzylinder-Biturbo mit einem Elektromotor. Der modifizierte Verbrenner leistet 737 PS, gemeinsam mit dem 179 PS starken Elektromotor entsteht so eine Systemleistung von brachialen 916 PS. Der McLaren P1 soll in einer streng limitierten Auflage von lediglich 375 Stück gebaut werden und noch im Jahr 2013 auf den Markt kommen. Der Preis liegt bei umgerechnet rund 1,16 Millionen Euro.
Mitsubishi Space Star
Mit dem Space Star möchte Mitsubishi weltweit im Kleinwagensegment erfolgreich sein. Der 3,70 Meter kurze Japaner bringt in der Basisversion gerade einmal 920 Kilogramm auf die Waage. Unter der Haube arbeitet ein Benziner mit wahlweise 1,0 Liter Hubraum und 71 PS oder ein 1,2-Liter-Ottomotor mit 80 PS. Der Space Star startet im April 2013 zu Preisen ab 8.990 Euro in den Verkauf.
Nissan Note
Nissan präsentiert in Genf den von Grund auf neu entwickelten Note. Der Minivan wird im britischen Sunderland gebaut und soll ab dem Herbst 2013 verfügbar sein. Zum Marktstart wird es den Note mit drei Motorvarianten geben, wobei jede Version serienmäßig mit einem Stopp-Start-System ausgerüstet ist. Die beiden aus dem Micra bekannten Dreizylinder-Benzinmotoren verfügen jeweils über einen Hubraum von 1,2 Liter und leisten 80 beziehungsweise 98 PS. Zusätzlich wird ein Vierzylinder-Turbodiesel mit 1,5 Liter Hubraum und einer Leistung von 90 PS angeboten.
Peugeot 2008
Sieht aus wie ein SUV, hat aber keinen Allradantrieb: Der Peugeot 2008 ist mit 4,16 Meter etwa 20 Zentimeter länger als der 208 und soll den bisherigen 207 SW beerben. Unter die Haube kommen verschiedene Motoren, darunter der e-HDI-Diesel und ein Dreizylinder-Benziner. Mit dem sparsamsten Antrieb erreicht der 2008 CO2-Emissionswerte von 99 Gramm pro Kilometer. Der Einstiegspreis soll unter 15.000 Euro liegen, der Verkaufsstart im Juni 2013 erfolgen.
Qoros 3
Bislang konnten Autos aus China in Europa nicht punkten: Billiges Plastik im Innenraum und miese Sicherheit waren einige der Kritikpunkte. Doch nun soll alles anders werden: Die Marke Qoros präsentiert in Genf ihr erstes Serienmodell, die "3 Limousine". Sie ist 4,61 Meter lang und 1,84 Meter breit, damit befindet sie sich in etwa auf dem Niveau des Skoda Octavia. Zum Marktstart Ende 2013 steht der 3 mit zwei Motoren bereit. Beide stammen vom österreichischen Motorenentwickler AVL. Der Saugbenziner leistet 126 PS und bietet 155 Newtonmeter maximales Drehmoment, während die Turboversion des 1,6-Liters auf 156 PS und 210 Newtonmeter kommt.
Renault Captur
Ähnlich wie der direkte Konkurrent Peugeot 2008 bietet der neue Renault Captur zwar eine SUV-Optik, verzichtet aber auf einen Allradantrieb. Die technische Basis liefert unverkennbar der aktuelle Renault Clio. Von ihm dürfte der 4,12 Meter lange Captur auch die Motoren übernehmen, darunter der neu entwickelte Dreizylinder-Turbobenziner mit 90 PS.
Renault Scénic Xmod
Der Renault Scénic bekommt ein Facelift verpasst. Zusätzlich bieten die Franzosen in Zukunft eine ,Xmod"-Variante im Crossover-Look mit höherer Bodenfreiheit an. Zu erkennen ist der Xmod an eigenständigen Stoßfängern, geänderten Seitenschutzleisten, einer verchromten Dachreling und speziellen Felgen. Außerdem trägt der Scénic Xmod bereits das neue Renault-Markengesicht.
Rolls-Royce Wraith
Auf dem Autosalon am Genfer See enthüllt Rolls-Royce sein neuestes Modell: den Wraith. Hinter dem für deutsche Zungen schwer auszusprechenden Namen verbirgt sich ein nobles Coupé. Mit einer Leistung von 632 PS und einem maximalen Drehmoment von 800 Newtonmeter, das bereits bei 1.500 Touren anliegt, ist der Wraith der stärkste Rolls aller Zeiten. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h soll in nur 4,6 Sekunden gelingen.
Seat Leon SC
Seat reist mit dem Leon SC im Gepäck nach Genf. Die Abkürzung steht für "Sport Coupé" und bezeichnet den Dreitürer. Im Unterschied zum 2012 eingeführten Leon fehlen dem Newcomer nicht nur die Fondtüren, auch der Radstand wurde verkürzt. Das soll den SC dynamischer wirken lassen. "Obwohl es sich nur um 35 Millimeter handelt, ist der optische Effekt gewaltig" meint Seat-Designchef Alejandro Mesonero-Romanos. Auf den Markt soll das Auto Mitte 2013 kommen.
Skoda Octavia Combi
Keine Frage: Ohne den mit C geschriebenen Combi ist die Skoda-Octavia-Familie nicht komplett. Wie die Limousine nutzt auch der Lademeister die Technik des VW Golf VII, die Motoren reichen von 86 bis 180 PS. Die dritte Generation des kompakten Kombi ist neun Zentimeter länger und 4,5 Zentimeter breiter als der Vorgänger. Der Radstand ist um knapp elf Zentimeter gewachsen. Das soll vor allem den Fondpassagieren sowie dem Kofferraumvolumen zugute kommen. Der Gepäckraum fasst nun bei normaler Konfiguration beachtliche 610 Liter, mit umgeklappter Rücksitzlehne sogar 1.740 Liter. Der Marktstart ist im Mai 2013.
Subaru Forester
Seit 1997 ist der Forester eines der beliebtesten Modelle der Marke Subaru. Ende 2012 wurde die vierte Generation in Japan vorgestellt und zeitgleich in den Verkauf gebracht. In Deutschland startet der Forester am 23. März. Die Preise beginnen bei 28.900 Euro.
Suzuki SX4
2012 zeigte Suzuki die Studie S-Cross auf dem Pariser Autosalon. Die Serienversion hört auf den Namen SX4 und hat nun in Genf Premiere. Im Vergleich zum Vorgängermodell wächst der neue Crossover in allen Dimensionen. Das Kofferraumvolumen von 430 Litern soll eines der größten in seinem Segment sein. Der SX4 ist wahlweise mit einem 120 PS starken 1,6-Liter-Benziner oder einem gleichstarken und gleichgroßen Selbstzünder ausgerüstet.
Toyota Auris Touring Sports
Wenige Wochen nach dem Marktstart der zweiten Auris-Generation präsentiert Toyota erstmals eine Kombi-Variante für den Kompakten. Der Längenzuwachs von 28,5 Zentimeter, bei gleichem Radstand, kommt vor allem dem Kofferraum zugute. 530 Liter fasst das Gepäckabteil standardmäßig. Werden die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitzlehnen umgeklappt, steigt die Ladekapazität auf 1.660 Liter. Zwei Benziner und zwei Selbstzünder decken ein Leistungsband von 90 bis 132 PS ab, der Hybridantrieb hat eine Gesamtleistung von 136 PS. Beim Händler steht der Kompakt-Kombi ab dem 13. Juli 2013.
Toyota FT-86 Open Concept
Noch ist es eine Studie, doch nicht wenige Fans warten schon begierig darauf. Toyota zeigt auf dem Genfer Automobilsalon die Roadster-Studie FT-86 Open Concept. Sie basiert auf dem GT 86, das Kürzel "FT" für "Future Toyota" unterstreicht den Status als Concept Car. Mit dem FT-86 Open Concept will Toyota die Reaktionen des Messepublikums prüfen und gegebenenfalls eine Serienversion auflegen. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um einen 2+2-Sitzer mit einem elektrisch betätigten, mehrlagigen Textilverdeck samt Heckscheibe aus Glas.
Volvo Baureihen 60/70/80
Gleich mit einer ganzen Flut an Neuheiten präsentiert sich Volvo auf dem Genfer Autosalon 2013 Die Schweden überarbeiten nämlich ihre gesamte Mittelklasse. Betroffen sind die Modelle S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80. Sie alle erhalten ein neues Gesicht, sparsamere Motoren und werden technisch aufgewertet. Zu den Händlern kommen die gelifteten Modelle im Sommer.
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