AC Schnitzer, BMW 1er M Coupé
AC Schnitzer feiert auf der IAA 2011 die Premiere des getunten 1er M Coupé. Der Dreiliter-Reihensechszylinder-Turbo erhält vom Tuner eine Leistungsspritze von 340 auf 400 PS. Verzögert wird über eine Hochleistungsbremsanlage. Auch die Optik wird verändert: Neben neuen Felgen gibt es einen verchromten Kühlergrill sowie einen Frontspoiler und einen Heckdiffusor aus Karbon.
AC Schnitzer, BMW 6er Cabrio
Das BMW 650i Cabrio bringt AC Schnitzer von 407 auf mächtige 540 PS. Mit dem erstarkten 4,4-Liter-V8-Turbo flitzt der 6er in 4,4 statt 5,0 Sekunden von null auf 100 km/h. Eine Sportbremse sorgt für das standesgemäße Verzögern, Sportfedern für eine Tieferlegung um 25 Millimeter. Hauseigene Tunerfelgen, ein Frontspoiler, ein verchromter Frontgrill, Chromleisten und ein Heckschürzenansatz brezeln das äußere Erscheinungsbild auf.
Alpina B6 Bi-Turbo Cabrio
Bei Alpina wird das BMW 650i Cabrio zum B6 Bi-Turbo Cabrio. Das heißt im Klartext: 507 statt 407 PS und 700 statt 600 Newtonmeter Drehmoment. Dazu kommen 20-Zöller, ein Frontspoiler und eine Abgasanlage aus Titan.
Alpina B6 Bi-Turbo Cabrio
311 km/h schnell lässt Alpina seine Kreation rennen. Ob man da wirklich auf die angegebenen 10,9 Liter Durchschnittsverbrauch kommt?
Alpina D5 Biturbo
Der Alpina D5 Biturbo basiert auf dem BMW 535d. Normalerweise schon mit nicht eben schwächlichen 313 PS gesegnet, leistet die Variante im Alpina 350 PS. Nur 6,2 Liter auf 100 Kilometer soll der umgebaute 5er konsumieren. In 5,2 Sekunden geht's von null auf 100 km/h, maximal sind 270 km/h drin. Nicht schlecht für einen Diesel.
Brabus Rocket 800
Als die schnellste Limousine bezeichnet Brabus seinen Rocket 800. Für diesen Zweck wurde ein radikal modifizierter V12 aus dem Mercedes S 600 in einen CLS verpflanzt. Das Triebwerk wurde unter anderem von 5,5 auf 6,2 Liter Hubraum gebracht und mit neuen Turbos bestückt. Das Ergebnis: Heftige 800 statt 517 PS und gigantische 1.430 Newtonmeter Drehmoment, die allerdings aus Haltbarkeitsgründen auf 1.100 limitiert werden. Ach ja, apropos schnellste Limousine: Der Rocket 800 läuft über 370 Sachen!
Brabus Rocket 800
Damit der Rocket 800 nicht bei 370 km/h abhebt, setzt Brabus auch einige aerodynamische Hilfsmittel ein. Dazu gehört zum Beispiel der Flügel auf der Heckklappe. Die Kotflügel wurden für den Umbau um 40 Millimeter verbreitert.
Brabus High Performance 4WD Full electric Concept Car
Tuner goes electric: Auf Basis der E-Klasse präsentiert Brabus ein reines Elektrofahrzeug. Es ist mit vier Radnaben-Elektromotoren ausgestattet, die eine Gesamtleistung von 320 Kilowatt erzeugen. Das maximale Drehmoment beträgt insgesamt 3.200 Newtonmeter. Das reicht, um den Elektro-Brabus in 6,9 Sekunden von null auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit der Studie liegt bei 220 km/h.
Brabus E V12
Wer rund 600.000 Euro übrig hat und was richtig Fieses als Untersatz haben möchte, kann sich den Brabus E V12 ordern. Der Tuner verpflanzt einen heftig leistungsgesteigerten 5,5-Liter-Turbo-V12 aus dem S 600 in die E-Klasse. Das Triebwerk wird auf 6,2 Liter Hubraum und mit weiteren Maßnahmen auf 800 PS gebracht. In 3,7 Sekunden gehts von null auf 100 km/h, 370 Spitze sollen möglich sein.
Brabus Ultimate Electric Drive
Auch die Kleinsten aus der Mercedes-Familie berücksichtigt Brabus. Beim Ultimate Electric Drive handelt es sich um einen Smart mit – der Name sagt es schon – Elektroantrieb. Der sportliche Stadtflitzer soll ab 2012 in einer Kleinserie entstehen. Zu den technischen Daten ist noch nichts bekannt. Auf der IAA konnte man aber die Optik bewundern. Innen ist der Elektro-Brabus luxuriös eingerichtet. Außen stellt er 18-Zöller mit 205er-Reifen vorne und 235er-Gummis hinten zur Schau. Der Gag des Ultimate Electric Drive ist das Fahrgeräusch: Da Elektroautos recht leise sind, tönt ein Soundgenerator mit verschiedenen Klängen vom V8-Brabbeln bis hin zu futuristischen Tönen.
Carlsson Smart
Wie Brabus lässt auch Carlsson den Smart nicht unberücksichtigt. Auf 2,70 Meter bringt der Tuner eine ganze Menge Luxus unter. Neben der Veredelung außen mit LED-Tagfahrleuchten, Aerodynamik-Komponenten und Leichtmetallrädern wird auch das Interieur einer Überarbeitung unterzogen. So wertet beispielsweise eine Leder-Alcantara-Ausstattung den Innenraum auf.
Carlsson CGL45
So langsam müssen sich die Tuner auch in Richtung China orientieren. Für diesen asiatischen Markt bietet Carlsson nun den CGL45 an. Er basiert auf dem Mercedes GL 450, der mit einem kompletten Aerodynamikpaket ausgerüstet wird. Dazu kommen noch 22-Zoll-Räder und eine luxuriöse Innenausstattung.
Carlsson CS 60
Auch mit dem CS 60 schielt Carlsson auf den chinesischen Markt. Die Limousine basiert auf dem Mercedes S 600. Neue Aerordynamik-Teile, hauseigene 20-Zoll-Felgen und eine umfangreiche Luxusausstattung sollen die Asiaten überzeugen. Der Biturbo-V12-Motor leistet 600 PS und macht die Limousine 320 km/h schnell.
Hamann Porsche Panamera
Den Porsche Panamera baut Hamann Motorsport mit Hilfe eines Breitbau-Kits um. Die Aufsätze auf den Kotflügeln lassen die Luxuslimousine noch stattlicher wirken. Auffällig sind auch die zusätzlichen Lufteinlässe in der Motorhaube und die extravagant gestalteten Seitenschwellerverkleidungen.
Hamann Porsche Panamera
Die Aufsätze auf den Kotflügeln sind gut zu sehen. Den neuen Heckstoßfänger sowie den mächtigen Flügel des Hamann-Panamera werden die meisten nur von hinten zu sehen bekommen.
Hamann Guardian Evo
Zuerst motzte Hamann Motorsport den Porsche Cayenne mit seinem Guardian-Outfit aus, auf der IAA 2011 präsentiert der Tuner die Weiterentwicklung Guardian Evo. Kennzeichen ist weiterhin ein extrovertierter Breitbau-Look. Von vorne wirkt der Guardian Evo bullig und angriffslustig.
Mansory Bentley Continental GT
Wer es immer noch ein bisschen auffälliger und luxuriöser mag, ist bei Mansory gut beraten. Der Edeltuner hat sich beispielsweise den Bentley Continental GT vorgenommen. Der feine Brite bekommt ein komplettes Aerodynamik-Kit aus Karbonteilen. Zur Gewichtsersparnis bestehen die neu modellierten vorderen Kotflügel und die Motorhaube ebenfalls aus Karbon. Auch für genug Power wird gesorgt: Den Sechsliter-W12-Turbomotor bläst der Tuner auf 672 PS. Innen werden die Passagiere von einer Lederausstattung in Karbon-Optik verwöhnt.
Mansory Mercedes SLS AMG
Sich an einen Mercedes SLS AMG zu wagen, würden viele wohl nicht für nötig halten. Mansory macht aber auch vor diesem Supersportler nicht Halt. So verpasst der Tuner dem Flügeltürer neue Karosserieteile und tauscht die Motorhaube gegen ein Karbon-Pendant. Die seitlich in die Kotflügel eingearbeiteten Kiemen sind beleuchtet. Auch bei den Pferdestärken setzt Mansory noch eins drauf. Zwei Hochleistungskompressoren schrauben die Leistung auf 732 PS. 800 Newtonmeter Drehmoment sollten in allen Lagen genug Schub generieren.
Mansory Siracusa
Der Mansory Siracusa basiert auf dem Ferrari 458 Italia. Ein markantes Body-Kit mit Karbonteilen drückt das Fahrzeuggewicht um 60 Kilogramm. Durch ein optimiertes Motormanagement, einen Sportluftfilter und eine Sportabgasanlage quetscht der Tuner noch mal 20 PS raus – der Siracusa kommt also insgesamt auf 590 PS.
Mansory Siracusa
Der auf 590 PS erstarkte Ferrari 458 Italia sprintet in 3,2 Sekunden von null auf Hundert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 330 km/h und damit etwas mehr als beim ungetunten Basisfahrzeug. In der hier gezeigten Heckansicht fallen der markante Flügel sowie die kiemenartigen Lamellen, die anstatt der Heckscheibe verbaut wurden, auf.
Mansory Porsche Panamera
Bentley, Ferrari, Mercedes... da fehlt noch was: Porsche. Den Panamera Turbo kleidet Mansory komplett neu ein. Zum Bodykit gehören Kotflügel, die die Limousine vorne um 60 und hinten um 80 Millimeter verbreitern. Den 4,8- Liter-Turbo-V8 bringt der Tuner von 550 auf teuflische 666 PS.
Garia/Mansory Golf Cart
Moment, was hat sich denn da reingemogelt? Ein Golf-Cart? Ja, aber ein ganz Besonderes. Hersteller Garia hat sich mit Tuner Mansory zusammengetan. Heraus kommt ein Gefährt, das für den Golfplatz fast zu schade wäre. Die Karosserie ist mit Karbonteilen veredelt, der Fußboden mit Teak-Holz verkleidet. Die runden Scheinwerfer wichen finsterer dreinguckenden Exemplaren. Jetzt schindet das sogar straßenzugelassene Cart auch mächtig Eindruck im Rückspiegel des Vordermanns – zumindest bis 40 km/h.
Startech Jaguar XJ
Startech ist ein Brabus-Ableger, der sich um die britischen Marken Land Rover, Range Rover und Jaguar kümmert. So lässt der Tuner den Jaguar XJ durch ein Aerodynamik-Kit und 21-Zoll-Räder noch kraftvoller dastehen. Auch für die Veredlung des Innenraums, beispielsweise mit Alu-Komponenten wird gesorgt.
Startech Ranger Rover
Mann, ist der tief! In der Tat hat Startech bei diesem Range Rover fast für einen Lowrider-Look gesorgt. Neue Felgen, seitliche Trittbretter sowie Karosserieanbauteile sorgen dafür, dass man mit diesem Offroader lieber einen großen Bogen um – sagen wir mal – das nächste Schlagloch macht.
Startech Land Rover Defender
Auch einen Land Rover Defender kann man aufwerten. Ob man damit nachher noch ins Gelände will oder überhaupt kann, ist da die Frage. Dieses Exemplar bekam neue Felgen mit Reifen, die nicht gerade nach Offroad aussehen. Dazu montiert Startech schicke Trittbretter. Den Innenraum richtet der Tuner edel mit Leder, Alcantara und Aluminium-Akzenten ein.
Techart GTStreet RS
Hand aufs Herz: Braucht man mehr als 620 PS? Ein langes, überzeugtes ,Jaaaaaaaaaaaaaa" müssen die Jungs von Techart auf diese Frage geantwortet haben. Beim GTStreet RS, der auf dem Porsche 911 GT2 RS basiert, liegen satte 720 PS an. 900 Newtonmeter reißen die Fuhre in 3,3 Sekunden von null auf 100 km/h, maximal 352 km/h macht das heiße Teil.
Techart GTStreet RS
Ein komplettes Aerodynamik-Kit inklusive eines mächtigen Heckflügels unterstreicht die Power des 720-PS-Renners. Wer auch immer sich einen Techart GTStreet RS leisten kann: Viel Spaß damit!
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