Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Redakteur Roland Hildebrandt: "Völlig neu, aber keine komplette Umkrempelung der Optik: Die dritte Generation des Kia Ceed wurde im europäischen Designzentrum der Marke in Frankfurt entworfen. Als erstes Modell der Baureihe zeigt Kia den Fünftürer. Gut zu sehen sind die konturierte Motorhaube und der größere Grill."
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Generell hat Kia den neuen Ceed im Vergleich zum Vorgänger versachlicht, ohne dass er langweilig wirkt. Sowohl der Blechfalz oberhalb der Türgriffe als auch das dritte Seitenfenster strecken den Wagen optisch.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
In der Seitenansicht erkennt man gut den verkürzten vorderen Überhang. Wer mag, kann im neuen Kia Ceed sogar einen Hauch von Mercedes A-Klasse sehen. Mit 4,31 Meter ist der Ceed aber über zehn Zentimeter kürzer. Den VW Golf (4,26 Meter) übertrumpft der Ceed um fünf Zentimeter.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Serienmäßig ist bei jedem neuen Kia Ceed das Tagfahrlicht mit vier LED-Spots, wie man es bislang nur vom GT und der GT-Line kannte. Das Fotofahrzeug steht übrigens auf 17-Zoll-Bicolor-Alufelgen. Im Programm sind je nach Ausstattung auch 15-Zoll-Stahlfelgen sowie 16-Zöller in Stahl und Alu.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Die Rückleuchten betonen die Horizontale, der neue Kia Ceed ist mit 1,80 Meter zwei Zentimeter breiter als sein Vorgänger. Ein echter Pluspunkt: Musste man bislang zum Öffnen unter die Heckklappe greifen, befindet sich jetzt der Schalter verschmutzungsärmer oberhalb des Kennzeichens.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Redakteur Roland Hildebrandt: "Auf dem Fahrersitz fühle ich mich wohl, alle Bedienelemente sind in Griffweite. Ob es die Klavierlack-Elemente braucht, sei dahingestellt. Aber Kia hat die Materialien im neuen Ceed fühlbar aufgewertet. Unser Fotofahrzeug verfügt über ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen. Erhältlich ist es für die stärksten Benziner und Diesel."
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Generell präsentiert sich das neue Ceed-Cockpit aufgeräumt, man findet sich schnell zurecht. Einzige Verspieltheit sind die Tuben um die Instrumente. Auf die metallischen Einlagen ist Kia besonders stolz: Bei den Kippschaltern im Lenkrad und rund um den Schalthebel fühlen sie sich wirklich metallisch an, im Bereich der Türgriffe streicht man über Kunststoff.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Auf der Mittelkonsole des neuen Kia Ceed thront immer ein Monitor: Die Basisausführung ist ein Fünf-Zoll-Display mit Audiosystem, darüber rangiert ein Sieben-Zoll-Touchscreen. Wer Navigation möchte, bekommt den hier gezeigten Acht-Zoll-Touchscreen. Abgesehen vom Fünf-Zöller lassen sich Smartphones per Apple CarPlay oder Android Auto verbinden. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist übrigens bei jedem neuen Ceed serienmäßig.
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Redakteur Roland Hildebrandt: "Die dritte Ceed-Generation basiert auf der neuen K2-Plattform von Kia. Sie soll mehr Platz bieten, hervorgehoben wird die größere Schulterfreiheit. Auf dem Bild befindet sich der Vordersitz in einer Position für lange Menschen wie mich (Körpergröße: 1,87 Meter). Trotzdem finde ich hinten gut Platz, auch für meine Knie."
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Redakteur Roland Hildebrandt: "Der Kofferraum hat zugelegt und zwar von 380 auf 395 Liter. Damit übertrifft er den VW Golf um 15 Liter. Sehr praktisch ist der doppelte Einlegeboden. In der höchsten Stufe wird die Ladeschwelle fast auf Null reduziert."
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Redakteur Roland Hildebrandt: "Offenbar gut gedämmt sind die Motoren im neuen Kia Ceed. In dem hier gezeigten blauen Fahrzeug arbeitet der neue 1,4-Liter-Turbobenziner mit Partikelfilter und 140 PS. Er ersetzt den bisherigen 1.6 GDI. Basisaggregat ist wie gehabt der 1,4er-Sauger mit 100 PS, darüber rangiert der Dreizylinder-Turbo mit 120 PS. Dank SCR-Abgasreinigung erfüllt der neue 1,6-Liter-Diesel die Euro-6d-TEMP-Norm. Leistung: 115 und 136 PS, das Drehmoment liegt bei 280 Newtonmeter."
Kia Ceed (2018): Sitzprobe
Im Mai 2018 startet die Produktion des neuen Kia Ceed als Fünftürer, auf den Markt kommt er voraussichtlich Ende Juni 2018. Zu den Preisen äußert sich Kia noch nicht. Sie beginnen bislang bei 14.990 Euro. Parallel zum Fünftürer zeigt Kia übrigens auf dem Genfer Autosalon 2018 noch eine weitere Karosserievariante, bei der es sich wahrscheinlich um den Kombi handelt.
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