Audi Q8 Concept
Das 5,02 Meter lange "Oberklasse-SUV im Coupé-Design", wie es der Hersteller formuliert, ist keineswegs eine bloße Spielerei. Schon 2018 kommt die Serienversion des Audi Q8 Concept auf den Markt. Unter dem Blech der Studie steckt ein Plug-in-Hybrid mit dem hierzulande nicht im Q7 angebotenen 3.0 TFSI mit 333 PS.
Audi SQ5
In Detroit komplettiert Audi die neue Q5-Familie mit dem SQ5. Stärker konturierte Schürzen, größere Lufteinlässe und ein eigenständiger Diffusor heben das Sport-Modell von den schwächer motorisierten Varianten ab. Beim Motor setzt Audi auf einen turbogeladenen Dreiliter-TFSI mit 354 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment.
BMW 530e iPerformance
Der BMW-Konzern stellt erstmals die neue 5er-Reihe auf einer Messe aus, darunter auch die Plug-in-Hybrid-Variante 530e iPerformance. Dazu gesellt sich der neue Mini Countryman.
Chevrolet Traverse
Der Chevrolet Traverse ist zwar schon seit 2008 auf dem Markt, ein Nachfolgemodell war bisher allerdings nicht in Sicht. Nun zeigt der US-Hersteller in Detroit den neuen Traverse für das Modelljahr 2018. Unter der Haube trägt der Konkurrent des VW Atlas entweder einen neuen 3,6-Liter-V6 mit 305 PS und 351 Newtonmeter oder einen kleineren Zweiliter-Turbo mit 255 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Gekoppelt sind die Motoren an eine Neungang-Automatik.
Ford F-150 Facelift
Der Golf der USA ist ein mächtiger Pick-up: Mit über 800.000 verkauften Fahrzeugen im Jahr 2016 ist die F-Serie von Ford das beliebteste Auto zwischen Los Angeles und New York. Nun wird der F-150 überarbeitet, im Herbst 2017 kommt er auf den Markt. Angesichts der Diesel-Diskussionen in den USA überrascht die Tatsache, dass erstmals in der F-150-Geschichte auch ein 3,0-Liter-Diesel unter die Haube wandert, für den bislang noch keine weiteren technischen Daten genannt wurden. Gekoppelt werden alle Motoren mit einer Zehngang-Automatik. Vorgestellt wurde der geliftete F-150 übrigens vom Aufsichtsratsvorsitzenden Bill Ford (links) und Konzernchef Mark Fields höchstpersönlich.
GAC EnSpirit Concept
Als einziger Autohersteller aus China präsentiert sich GAC in Detroit. Im Gepäck hat man unter anderem die Studie EnSpirit Concept. Ihre Optik erinnert an Kontrahenten wie den BMW X4 oder das Mercedes GLC Coupé.
GAC GS7
Mit dem GS7 wagt sich GAC auf den Markt der in den USA beliebten SUVs mit sieben Sitzen. Tatsächlich wirkt das Design sehr amerikanisch, Details erinnern aber auch an den VW Atlas.
GMC Terrain
GMC, die Geländewagen- und Pick-up-Marke von General Motors, zeigt die Neuauflage des Terrain. Hier sehen wir das rund 4,70 Meter lange Fahrzeug in der edleren Denali-Ausstattung. 4,70 Meter sind für US-Verhältnisse eher klein, deshalb erhält der Terrain auch recht kleine Motoren: Turbobenziner mit 1,5 und zwei Liter Hubraum, aber auch einen 1,6-Liter-Turbodiesel.
Honda Odyssey
Der Van ist tot? Nicht für Honda! Dort steht der neue Odyssey im Rampenlicht. Die englische Bezeichnung ,Minivan" ist etwas verniedlichend, denn der Odyssey streckt sich auf weit über fünf Meter. Ein 3,5-Liter-V6-Benziner mit Zehngang-Automatik treibt den Familientransporter an.
Infiniti QX50 Concept
Zahlenspiele bei Nissans Nobeltochter Infiniti: In Deutschland ist der 4,80 Meter lange Q50 ein Begriff, er misst sich mit der Mercedes C-Klasse. So gesehen zielt das seriennahe QX50 Concept auf den GLC. Eine technische Besonderheit ist der Zweilter-Benziner mit variabler Verdichtung.
Kia Stinger
Zu den Knüllern der Messe in Detroit zählt im Jahr 2017 sicherlich der 4,87 Meter lange Kia Stinger. Nicht nur sein Design sorgt für Herzklopfen: Den Antrieb übernimmt in der Basis ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbo, dem Kia nach vorläufigen Messungen 255 PS und 353 Newtonmeter zutraut. Topmodell ist ein neuer 3,3-Liter-Biturbo-V6 mit voraussichtlich 365 PS und 510 Newtonmeter. Damit wird der Stinger laut Kia zum "leistungsstärksten Fahrzeug der Firmengeschichte". Ende 2017 kommt die Sportlimousine mit Hinterrad- oder Allradantrieb auf den Markt.
Lexus LS
Während Lexus hierzulande eine Randerscheinung ist, verkauft die Nobelmarke in den USA viele Autos. Darunter auch das Topmodell LS, dessen Neuauflage in Detroit steht. Hochfeste Stähle und Aluminium senken das Gewicht des 5,23 Meter langen S-Klasse-Rivalen um etwa 90 Kilo. Einzige Antriebsquelle zum Start ist ein neuer 3,5-Liter-Biturbo-V6 mit 415 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment. Weitere Technik-Highlights sind ein 24-Zoll-Head-up-Display (laut Lexus das größte der Welt), eine Art "Einsteige-Modus" für die Luftfederung, der das Auto absenkt und die Sitzwangen öffnet, sowie eine aktiv mitlenkende Fußgängererkennung, die Fußgänger auf der Fahrspur ausmacht und im Notfall um selbige herumlenkt, ohne die Spur zu verlassen.
Mercedes-AMG GT C
2017 feiert AMG sein 50-jähriges Bestehen. Den Startschuss für die Jubiläums-Festivitäten gibt der hauseigene Supersportler AMG GT. In Detroit zeigen die Schwaben das erste Facelift ihres V8-Monstrums. Außerdem wird die Modellpalette um das schärfere AMG GT C Coupé erweitert, das künftig zwischen GT S (522 PS) und GT R (585 PS) sitzt. Die GT-Familie wächst damit auf nunmehr sechs Varianten.
Mercedes E-Klasse Coupé
Überhaupt fährt Mercedes auf der NAIAS 2017 schweres Geschütz auf. Wichtigste Neuheit dürfte das neue E-Klasse Coupé sein. Der Hauptunterschied zum alten Coupé ist die Größe des Fahrzeugs: Mit 4,83 Meter ist das neue über zwölf Zentimeter länger. Die Preise für das E-Klasse Coupé beginnen bei 49.052 Euro für den E 200 mit 184 PS und Automatik. Der 194 PS starke E 220 d ist ab März 2017 für 50.575 Euro zu haben.
Mercedes GLA Facelift
Der Mercedes GLA bekommt für das Modelljahr 2017 ein Facelift. Beim Exterieur haben die Mercedes-Designer noch einmal Hand an die Stoßfänger gelegt, die nun stärker akzentuiert daher kommen. Die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer weichen helleren und sparsameren LED-Einheiten. Ein neuer Otto-Motor mit 184 PS schließt die Lücke, die zwischen dem 156- und dem 211-PS-Benziner bisher klaffte. Die Preise für den GLA steigen leicht an. So werden für das Einstiegsmodell GLA 180 statt bisher 27.787 Euro nun 28.940 Euro fällig.
Mercedes-AMG Hypercar
Wir erwähnten bereits das 50. Jubiläum von AMG. Zu diesem Geburtstag gönnt man sich etwas ganz Besonderes: AMG-Chef Tobias Moers kündigt ein Hypercar mit reinrassiger Formel-1-Technik an. Leistung? Wohl nicht unter 1.000 PS.
Nissan Rogue Sport
Dieses SUV dürfte vielen bekannt vorkommen: Der Nissan Rogue Sport ist ein umetikettierter Qashqai, ergo ,nur" 4,38 Meter lang. Aber es gibt in den USA auch noch einen normalen Rogue. Dabei handelt sich um den größeren, aber optisch dem Qashqai ähnelnden X-Trail.
Nissan Vmotion 2.0 Concept
Die Frontansicht des Nissan Vmotion 2.0 Concept erinnert an den neuen Micra. Aber mit der Studie hat Nissan in den USA weit Größeres vor: Sie dient als Ausblick auf die Zukunft der dort beliebten Limousinen Altima und Maxima.
Subaru WRX und WRX STI
WRX: Dieses Kürzel sorgt bei Subaru-Fans für leuchtende Augen, erst recht mit dem Zusatz ,STI". Jetzt gibt es ein leichtes Facelift. Der nicht in Deutschland angebotene WRX leistet 272 PS, der WRX STI bringt es auf 309 PS. Ihn werden wir ab dem Spätsommer 2017 auch hierzulande sehen.
Toyota Camry
Der Toyota Camry zählt seit Jahren zu den meistverkauften Autos auf dem US-Markt. 2016 war er Nummer vier nach drei Pick-up-Modellen und damit der beliebteste Pkw. Jetzt kommt der Nachfolger: Technisch basiert der neue Camry auf der neuen TNGA-Plattform von Toyota. Der Radstand wächst um rund fünf Zentimeter. Antriebsseitig gibt es einen neuen 3,5-Liter-V6 und einen 2,5-Liter-Vierzylinder, der auf Wunsch auch mit einem Hybridsystem gekoppelt werden kann. Als Getriebe stehen eine Achtgang-Automatik für die Benziner und eine CVT-Lösung für die Hybrid-Version zur Wahl.
VW Atlas R-Line
Auf dieses Auto haben amerikanische VW-Händler lange warten müssen: Der über fünf Meter lange VW Atlas ist eine Art XXL-Tiguan nur für den US-Markt. In Detroit wird das große SUV als sportliche R-Line-Ausführung präsentiert.
VW I.D. Buzz
Diesel war gestern, die Zukunft ist für VW elektrisch: 2020 steht als Startpunkt für die Elektrooffensive des Konzerns im Raum, schon 2025 möchte man eine Million E-Autos weltweit verkaufen. Die Studie I.D. Buzz erinnert optisch an den T1 ,Bulli" und soll bei amerikanischen Betrachtern für nostalgische Gefühle sorgen. Ganz und gar nicht nostalgisch ist der Antrieb: Der I.D. Buzz kann mit jeweils 150 Kilowatt starken Strommotoren an beiden Achsen ausgerüstet werden, dann beträgt die Systemleistung 275 Kilowatt gleich 374 PS. Möglich ist aber auch ein Heckantriebs-Setup mit 200 Kilowatt entsprechend 272 PS. Mit Allrad-Auslegung beschleunigt der I.D. Buzz in 5,3 Sekunden auf 100 km/h, die Spitze ist auf 160 km/h begrenzt.
VW Tiguan Allspace
VW erweitert den Tiguan um 27 Zentimeter und nennt das Ergebnis "Tiguan Allspace". Äußeres Erkennungszeichen ist das größere dritte Seitenfenster. Der 4,75 Meter lange Bruder des Skoda Kodiaq ermöglicht den Einbau einer dritten Sitzreihe. Ab dem Frühsommer 2017 soll die neue Version mit bis zu sieben Sitzen sukzessiv in den Märkten Nordamerika, China und Europa eingeführt werden.
Die neuesten Fotostrecken
26 / 26