BMW X2
BMW bringt eine flachere Version des X1 namens X2 – das komplettiert die Reihe der Coupé-SUVs: X2, X4, X6. Optisch neu für BMW ist die ,umgedrehte" Niere, die unten breiter als oben ist. Auch gab es seit den Zeiten des 3.0 CSL kein BMW-Logo mehr an der C-Säule. Bisher gibt es nur Studienbilder, aber Marktstart ist auch frühestens Ende 2017.
BMW X3
Im Herbst 2017 startet die neue X3-Generation. Die Optik ändert sich kaum. Dass Scheinwerfer und Grill nun durch einen Spalt getrennt sind, dürfte nur eingefleischten Kennern auffallen. Die Länge wächst um fünf Zentimeter auf 4,71 Meter. Das wird wohl dem Fond zugute kommen, da das Kofferraumvolumen unverändert bleibt. Alle X3 haben Allradantrieb und Achtgang-Automatik. Zur Wahl stehen ein 20i, ein 30i, ein 20d, ein 30d und ein neuer M40i mit Dreiliter-Benziner und 360 PS. Die Preise beginnen bei 44.000 Euro (xDrive20i).
Citroën C3 Aircross
Citroën hat nach dem Auslaufen des C4 Aircross im Mai 2017 kein einziges SUV mehr. Doch Ende 2017 startet der C3 Aircross auf Basis des C3. Der 4,15 Meter lange Neuling soll durch individualisierbare Optik, hohe Innenraumvariabilität und das umfangreiche Technikangebot punkten. Drei Benziner und zwei Diesel werden angeboten, die Preise sollen noch im Juli 2017 bekanntgegeben werden.
DS 7 Crossback
Der DS 7 Crossback ist das erste SUV von DS. Mit 4,57 Meter ist er etwas länger als ein VW Tiguan, wirkt aber deutlich coupéartiger. Innen gibt es gleich zwei 12-Zoll-Displays. Zu den weiteren Hightech-Elementen gehören ein Nachtsichtsystem, ein aktiver Spurhalteassistent und ein Einparkassistent, der nicht nur lenkt, sondern auch Gas gibt. Außerdem tastet eine Kamera die vorausliegende Straße ab und stellt das Fahrwerk entsprechend ein. Marktstart ist Ende 2017 oder Anfang 2018. Drei Benziner und zwei Diesel werden angeboten, den Einstieg bildet der Dreizylinder-Turbobenziner mit 130 PS.
Hyundai Kona
Hyundai bringt im Herbst 2017 mit dem Kona ein Kleinwagen-SUV auf den Markt. Die eigentümlichen Frontleuchten erinnern vage an den Citroën C4 Cactus, doch anders als diesen gibt es den Kona auch mit Allradantrieb. Als Motoren werden der 1.0 T-GDI mit 120 PS sowie der 1.6 T-GDI mit 177 PS versprochen, 2018 soll ein neuer Diesel folgen. Zum Technikangebot gehören Frontkollisions- und Totwinkelwarner, Displays bis zu acht Zoll, DAB-Digitalradio und ein Head-up-Display. Die Preise sind noch nicht bekannt.
Jaguar I-Pace
Erst im Jahr 2018 startet der I-Pace – als erstes Elektroauto von Jaguar. Die Serienversion soll der 4,68 Meter langen Studie (unser Bild) stark ähneln, nur die Räder werden etwas kleiner sein. Die 90-kWh-Batterie soll 500 Kilometer Reichweite ermöglichen. Für den Vortrieb sorgt je ein E-Motor pro Achse. Zusammen ergeben sich so 400 PS, was für einen sehr sportlichen Tempo-100-Sprintwert von vier Sekunden sorgt.
Kia Stonic
Mit dem Stonic hat auch Kia künftig ein kleines SUV. Mit 4,14 Meter ist er etwa so lang wie ein Renault Captur, der Stauraum (352 bis 1.155 Liter) ist etwas kleiner als dort. Das Außendesign ist deutlich konventioneller als beim Schwestermodell Hyundai Kona. Auch bei den Motoren weicht Kia ab. Es gibt zwei Saugbenziner und den 1.0 T-GDI mit 120 PS. Der 1.6 T-GDI mit 177 PS fehlt, dafür gibt es einen 110-PS-Diesel. Die Preise beginnen bei 15.790 Euro (Stonic 1.2 Edition), Marktstart ist am 30. September 2017.
Land Rover Range Rover Velar
Der neue Velar schiebt sich zwischen den 4,37 Meter langen Evoque und den 4,85 Meter langen Range Rover Sport. Technisch basiert der Wagen auf dem Jaguar F-Pace, die Optik setzt jedoch bewusst auf Einfachheit. Sechs Motoren werden angeboten, darunter Diesel und Ottos der Ingenium-Vierzylinder-Reihe sowie zwei V6. Marktstart ist im Spätsommer, die Preise beginnen bei 56.400 Euro.
Mitsubishi Eclipse Cross
Ab Herbst 2017 hat Mitsubishi zwei Kompakt-SUVs: Zum 4,36 Meter langen ASX gesellt sich der 4,41 Meter lange Eclipse Cross. Richtig gerechnet: Der Unterschied beträgt nur fünf Zentimeter. Doch der Neuling bringt natürlich auch die modernere Technik (mit Touchpad und Head-up-Display). Für den Antrieb sorgt ein neuer 1,5-Liter-Turbobenziner oder ein 2,2-Liter-Diesel. Die Details zu Preisen und Leistung stehen noch nicht fest.
Nissan Qashqai Facelift
Der geliftete Qashqai erhält einen veränderten Grill und rechteckige Nebellampen. Das Technik-Update bringt eine Fußgängererkennung für das Notbremssystem, einen Querverkehrs-Warner sowie eine teilautonome Fahrfunktion. Auch Fahrwerk und Lärmdämmung wurden optimiert. Die Preise beginnen bei 20.490 Euro (1.2 DIG-T mit 115 PS), Marktstart war im Juli 2017.
Nissan X-Trail Facelift
Der X-Trail erhält ab September 2017 eine optische und technische Aufwertung. Die Optikänderungen entsprechen denen beim Qashqai, so gibt es nun eckige statt runde Nebelscheinwerfer sowie einen größeren Grill. Auch die Technik-Neuheiten sind ähnlich, hinzu kommt hier aber noch eine sensorgesteuerte elektrische Heckklappe. Zu den Preisen hat sich Nissan noch nicht geäußert. Bisher begannen sie bei 24.990 Euro (1.6 DIG-T mit 163 PS).
Opel Grandland X
Athletisch, abenteuerlustig, modern und dynamisch soll Opels neues Kompakt-SUV sein. Nun ja. Basis ist jedenfalls die gemeinsam mit PSA entwickelte Plattform, auf der auch der neue Peugeot 3008 beruht. Der 4,48 Meter lange Grandland X tritt gegen den VW Tiguan an. Einen Allradantrieb gibt es allerdings nicht, und das Kofferraumvolumen (514 bis 1.652 Liter) ist etwas kleiner. Dafür beginnen die Preise bereits bei 23.700 Euro (130-PS-Turbobenziner), rund 3.000 Euro unter einem entsprechenden Tiguan. Marktstart ist im September 2017.
Opel Crossland X
Die Plattform des Crossland X wurde ebenfalls gemeinsam mit PSA entwickelt. Mit 4,21 Meter Länge ist der Crossland X nur sechs Zentimeter kürzer als der Mokka X. Die Rücksitze lassen sich längs verschieben und der Kofferraum fasst sehr ordentliche 410 bis 1.255 Liter. Marktstart war im Mai 2017. Unter die Haube kommen drei Benziner mit 81, 110 und 130 PS sowie zwei Diesel mit 99 und 120 PS. Die Preise beginnen bei 16.850 Euro.
Peugeot 5008
Der alte 5008 war ein Van, der neue bekommt mehr SUV-Charakter. Mit seinen 4,64 Meter Länge wirkt er sehr gestreckt. Wie bisher gibt es ihn als Fünf- und Siebensitzer. Gegen Aufpreis gibt es nun eine gestengesteuerte elektrische Kofferraumklappe und – eine schöne Überraschung – einen faltbaren E-Scooter, der exakt in den Kofferraum passt. Unter die Haube kommen vier Benziner mit 130 bis 165 PS und sechs Diesel mit 100 bis 180 PS. Die Preise beginnen bei 24.650 Euro (130-PS-Turbobenziner), Marktstart war am 20. Mai 2017.
Renault Captur Facelift
Der Renault Captur gehört mit dem Opel Mokka zu den beliebtesten kleinen SUVs. Nun erhält er ein Facelift. Die auffälligste Neuerung sind die Tagfahrleuchten in Klammer-Form (großes Bild). Zu den neuen Außenfarben gehört das hier gezeigte Taklamakan-Orange. Auch innen gibt es auf Wunsch bunte Farben. Marktstart war am 24. Juni 2017, die Preise beginnen praktisch unverändert bei 15.890 Euro (TCe 90).
Renault Koleos
Der Koleos ist tot, es lebe der Koleos: Renault stellt eine 4,67 Meter lange neue Version des bisher in Deutschland eher erfolglosen SUVs vor. Der Neue bekommt die Front des Talisman und ist technisch eng mit dem Nissan X-Trail verwandt. Neben Frontantrieb wird auch Allradantrieb angeboten, als Motoren stehen die Turbodiesel dCi 130 und dCi 175 zur Wahl. Marktstart war am 24. Juni 2017, die Preise beginnen bei 30.900 Euro.
Seat Arona
Der Ateca bekommt einen kleinen Bruder, den 4,14 Meter langen Arona. Als erstes VW-SUV basiert er auf der Kleinwagenversion des Modularen Querbaukastens, dem MQB-A0. Als Motoren fungieren der 1.0 TSI mit 95 oder 115 PS, der neue 1.5 TSI mit 150 PS und der 1.6 TDI mit 95 oder 115 PS. Mitte 2018 kommt noch eine Erdgasvariante mit 90 PS hinzu. Preise und Marktstart-Datum sind noch nicht bekannt.
Skoda Karoq
Der eigenständige Skoda Yeti bekommt einen Nachfolger, der nicht viel mehr ist als ein Seat-Ateca-Klon. Maße und Motoren sind fast gleich. Der Karoq bietet allerdings optional verschiebbare Rücksitze, und der Kofferraum ist minimal größer, außerdem kann man das Instrumentendisplay des VW-Konzerns bestellen. Die Preise beginnen bei 24.290 Euro (1.0 TSI mit 115 PS), Marktstart ist in der zweiten Jahreshälfte – genauer sagt es Skoda nicht.
SsangYong Korando Facelift
Das VW-Tiguan-Äquivalent von SsangYong, der Korando, erhält eine deutlich schickere Außenoptik. Auch Lenkrad, Instrumente und Mittelkonsole sind neu. Als Motoren werden unverändert ein 2,2-Liter-Diesel mit 178 PS und ein 2,0-Liter-Benziner mit 149 PS angeboten. Die Kraft überträgt eine Sechsgang-Schaltung oder eine Sechsgang-Automatik auf zwei oder vier Räder. Marktstart war im zweiten Quartal 2017, die Preise beginnen unverändert bei 19.990 Euro.
SsangYong Rexton
Auch der neue Rexton ist deutlich schicker als der alte. Das 4,85 Meter lange SUV soll gegen Kia Sorento, Hyundai Santa Fe und Skoda Kodiaq antreten. Kunden haben die Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb sowie einem Benziner und einem Diesel. Marktstart in Korea ist im Frühsommer, zu uns kommt der Wagen wohl Ende 2017. Die Preise wurden noch nicht verraten.
Volvo XC60
Die neue Generation des XC60 sieht aus wie ein verkleinerter XC90. Neben dem bekannten Plug-in-Hybridsystem mit 407 PS gibt es zunächst zwei Diesel (190 und 235 PS) und zwei Benziner (254 und 320 PS). Neu bei den Assistenten: Der XC60 weicht automatisch aus, wenn eine Kollision mit dem Gegenverkehr droht. Die Preise beginnen bei 48.050 Euro für die 190-PS-Dieselversion, Marktstart ist im August 2017. Erst Anfang 2018 folgt der der preiswerte D3 mit 150-PS-Diesel und Frontantrieb.
VW Tiguan Allspace
Ein ganz normaler Tiguan? Fast. Unser Bild wirkt sehr vertraut, aber es zeigt den Tiguan Allspace, der ab September 2017 beim Händler steht. Die neue Version ist gleich 22 Zentimeter länger als der normale Tiguan und bietet so (optional) Platz für bis zu sieben Insassen. Die zweite Sitzreihe lässt sich längs verschieben und im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Die Preise beginnen bei etwa 30.000 Euro (1.4 TSI mit 150 PS und Frontantrieb).
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