Audi crosslane coupé
Die Studie ähnelt einem hochgelegten A1 und soll wohl zeigen, wie ein kommender Q2 aussehen könnte. Für die Karosserie verwendet Audi neben Aluminium auch kohlenstoffverstärkten Kunststoff (CFK) und glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Für den Antrieb sorgt ein neues Plug-in-Hybridsystem, das neben einem parallelen auch einen seriellen Modus ermöglicht. Es kombiniert einen Dreizylinder-Turbo und zwei Elektromaschinen zu einer Systemleistung von 177 PS.
BMW Concept Active Tourer
Schon 2009 wurden Pläne für einen BMW mit Frontantrieb bekannt gegeben. Nun folgt der Concept Active Tourer. Es handelt sich um eine 1,56 Meter hohe Van-artige Konstruktion. Das Auto wird von einem Plug-in-Hybridsystem angetrieben, das einen neuen Dreizylinder-Turbobenziner mit einem E-Motor kombiniert. Doch wenn der Active Tourer 2013 an den Start geht, wird es zunächst konventionelle Antriebe geben, darunter auch den Dreizylinder-Turbo.
Bugatti Veyron 16.4 Grand Vitesse
Bugatti zeigte auf dem VW-Konzernabend am Vorabend des Autosalons den Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse. Der extreme Roadster in blauweißer Sonderlackierung hat bereits bei seinem ersten Auftritt zum Genfer Autosalon im März 2012 für Furore gesorgt. Der Sechzehnzylinder mit acht Liter Hubraum produziert schier unglaubliche 1.500 Newtonmeter, die Höchstleistung liegt bei 1.200 PS. Diese Daten ermöglichen den Fabelwert von 2,6 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100, die Spitze liegt bei 410 km/h. Ebenfalls gigantisch ist allerdings der Preis: rund 1,7 Millionen Euro.
Honda EV-STER
Als Europapremiere zeigt Honda den Elektro-Roadster EV-STER. Der Zweisitzer ist nur 3,57 Meter lang und 1,10 Meter hoch. Der Einsatz von Karbon soll sich positiv auf das Gewicht und das Handling auswirken. Gelenkt wird der Roadster mit einem Steuerhorn, wie man es von Flugzeugen kennt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, in fünf Sekunden beschleunigt das Auto von null auf 60 km/h. Als Reichweite nennt Honda 160 Kilometer, die Motorleistung wird nicht angegeben.
McLaren P1
McLaren will 2013 nicht weniger als das beste Auto der Welt für Straße und Rennstrecke bauen. Eine erste Annäherung soll die in Paris gezeigte Mittelmotor-Studie P1 sein. Sowohl in Preis als auch Performance soll der P1 deutlich über dem 626 PS starken MP4-12C liegen. Beim P1 wird über gut 900 PS gemunkelt. Preislich ist mit einer siebenstelligen Summe zu rechnen.
Mercedes B-Class Electric Drive
Mercedes stellt eine neue Elektrovariante der B-Klasse vor. Für den Antrieb sorgt ein 100 Kilowatt (136 PS) starker Elektromotor, die Reichweite wird mit 200 Kilometer angegeben. Die Lithium-Ionen-Batterie ist im Fahrzeugboden vor der Hinterachse untergebracht. Der Prototyp ist fast serienreif, die Markteinführung ist für 2014 geplant.
Nissan Terra
Optisch erinnert der Terra an den Nissan Juke, besitzt jedoch gegenläufig öffnende Türen. Der Blick des Fahrers fällt nicht auf normale Rundinstrumente, sondern auf einen Tablet-PC. Die Studie hat einen elektrischen Allradantrieb: Ein E-Motor dreht die Vorderachse, zwei weitere sitzen hinten als Radnabenmotoren. Den Strom für die Elektromaschinen liefert ein Brennstoffzellen-Stack. Angaben zur Leistung oder zu den Wasserstoffspeichern macht Nissan nicht.
Nissan Pivo 3
Ein ungewöhnliches Kleinstfahrzeug ist der Pivo 3, der ebenfalls in Paris zu sehen ist. Das elektrisch angetriebene Stadtauto mit drei Sitzen ist weniger als drei Meter lang und für den täglichen Pendelverkehr konzipiert. Der Dreisitzer ist dank Radnabenmotoren und besonders schmaler Hinterreifen in der Lage, praktisch auf der Stelle zu wenden.
Peugeot RCZ R
Mit dem RCZ R präsentieren die Franzosen auf dem Pariser Autosalon 2012 die Studie einer neuen Topversion des RCZ, die in Zusammenarbeit mit der Peugeot-Rennsportabteilung entstanden ist. Auffällig ist die Lackierung in mattem Schwarz sowie in Kupferrot. Unter der Haube arbeitet ein 1,6-Liter-Turbobenziner mit 260 PS – damit wäre der RCZ R das stärkste Modell im Peugeot-Programm. Ein modifiziertes Fahrwerk mit Torsen-Sperrdifferenzial soll besonders hohe Fahrdynamik garantieren. Ende 2013 soll der RCZ R Realität werden.
Peugeot 2008 Concept
Einen Peugeot 208 SW soll es nicht geben, stattdessen planen die Franzosen ein kleines SUV auf 208-Basis. Eine erste Studie namens Urban Crossover Concept enthüllte Peugeot im April 2012 auf der Auto China in Peking, in Paris folgt nun eine weiterentwickelte Version, die schon 2008 Concept heißt. Das 4,14 Meter lange Fahrzeug wird von einem Dreizylinder-Turbo mit 110 PS angetrieben.
Peugeot Onyx
Mit der Studie Onyx hat Peugeot zudem eine Sportwagenstudie nach Paris gebracht. An dem 4,65 Meter langen Boliden fallen die Farbkontraste ins Auge: Kotflügel und Türen sind aus reinem Kupfer, die restliche Karosserie aus mattschwarzem Karbon, hinzu kommt ein Glasdach. Der Antrieb folgt dem HYbrid4-Prinzip, allerdings in extremer Auslegung, denn bei dem Verbrennungsmotor handelt es sich nicht um einen kleinen Spritsparer, sondern einen 600 PS starken V8-Diesel.
Porsche Panamera Sport Turismo
Porsche zeigt in Paris ein Auto, das gegen den Mercedes CLS Shooting Brake antreten könnte. Der Panamera Sport Turismo ist kurioserweise ein paar Zentimeter kürzer als der Panamera. Für den Antrieb sorgt ein Plug-in-Hybridsystem, das einen aufgeladenen V6 mit 333 PS und eine Elektromaschine kombiniert. Das Auto kann 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren.
Smart Forstars
Auch die neue Smart-Generation, die in Kooperation mit Renault entsteht und 2014 starten soll, wirft ihren Schatten voraus. Dabei entwickelt sich die Anfang 2012 in Detroit gezeigte Studie For-us weiter in Richtung Serienreife. Wie der For-us ist der in Paris gezeigte Forstars ein 3,55 Meter langer Zweisitzer mit einer großen Ladefläche dahinter. Diese war beim For-us offen wie bei einem Pick-up, beim Forstars liegt eine transparente Heckklappe darüber – ein Schritt in Richtung Realität.
SsangYong e-XIV
SsangYong zeigt eine Range-Extender-Variante des Prototypen XIV-2. Der Name e-XIV steht für electric eXcellent User Interface Vehicle. Das 4,16 Meter lange Auto wird von SsangYong als Crossover Utility Vehicle (CUV) aus dem B-Segment eingestuft, es handelt such also um ein Kleinwagen-SUV. Als Range-Extender-Fahrzeug besitzt es einen kleinen Benzinmotor, der die Fahrzeugbatterie während der Fahrt auflädt. Leistung sowie weitere Details wurden noch nicht verraten.
Suzuki Concept S-Cross
Bei Suzuki gibt es ein Crossover-Modell für die Kompaktklasse zu sehen. Der Concept S-Cross soll den Anfang einer Produktoffensive mit besonders umweltfreundlichen Autos machen. So verspricht der Hersteller einen niedrigen CO2-Ausstoß. Das 4,31 Meter lange Allradmodell soll laut Suzuki die Produktpalette erweitern, es handelt sich also nicht etwa um einen Nachfolger des SX4.
VW Golf GTI
VW zeigt eine seriennahe Studie des GTI auf Basis der nun startenden siebten Golf-Generation. Angetrieben wird das Auto von einer weiterentwickelten Version des bekannten 2.0 TSI. Erstmals soll es das Auto in zwei Leistungsstufen geben: Als 220 PS starke Normalversion, und als Performance-Variante mit 230 PS. Auf den Markt kommt der neue GTI im Frühjahr 2013.
VW Golf BlueMotion
Der Golf BlueMotion wird von VW als Studie eingestuft, denn Marktstart ist erst im Sommer 2013. Der neu entwickelte 1.6 TDI mit 110 PS soll sich mit 3,2 Liter auf 100 Kilometer begnügen – das wären 0,6 Liter weniger als bei der aktuellen Version des Golf BlueMotion. Nach wie vor bekommt das Auto eine Fünfgang-Schaltung. Realisiert wurde der niedrige Verbrauch durch Leichtbau und das übliche Maßnahmenbündel aus Leichtlaufreifen, lange Getriebeübersetzung, Aerodynamik-Feinschliff und mehr.
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