Abarth 124 Spider
Die Abarth-Version des 124 Spider wird von der 170-PS-Version des 1,4-Liter-Turbobenziners angetrieben, ist damit 30 PS stärker als die Fiat-Version. Eine neue Fahrwerksabstimmung mit Bilstein-Dämpfern, ein mechanisches Hinterachs-Sperrdifferenzial sowie Brembo-Bremsen kommen hinzu. Marktstart war diesen September, die Preise beginnen bei 40.000 Euro.
Audi Q5
Audi stellt den neuen Q5 vor. Die Optik sorgt allerdings eher für Langeweile als für Überraschung. Der 2.0 TDI wird wie bisher in den Stufen 150, 163 und 190 PS angeboten, der V6-TDI legt auf 286 PS zu. Als Benziner gibt es den 2.0 TFSI nur noch mit 252 PS (bisher 180 und 230 PS). Der Allradantrieb arbeitet nach dem neuen ultra-Prinzip: Die Hinterachse schaltet sich nur bei Bedarf zu. Optional gibt es eine Luftfederung. Marktstart ist Anfang 2017, dann beginnt die Motorenpalette mit dem 163-PS-Diesel mit Allradantrieb (45.100 Euro).
Audi A5 Sportback
Auch den A5 als fünftürigen Sportback kann man in Paris bewundern. Fast alle Innenraummaße sind gewachsen, der Kofferraum fasst aber nach wie vor 480 Liter. Zwei TFSI und drei TDI mit 190 bis 286 PS stehen zur Wahl. Beim Audi S5 Sportback (Bild) sorgt ein 3.0 TFSI mit 354 PS für Vortrieb. Die Preise beginnen bei 40.850 Euro (190-PS-Diesel).
Citroën C3
Der neue C3 wird ebenfalls in Paris gezeigt. Im Vergleich zum Vorgänger wächst er um fünf Zentimeter auf 3,99 Meter Länge. Die Optik ist stark individualisierbar, zum Beispiel gibt es außen 36 verschiedene Farbkombinationen. Eine Besonderheit ist die optionale Dashcam. Drei Dreizylinder-Benziner mit 68, 82 und 110 PS sowie zwei Diesel mit 75 und 100 PS werden angeboten. Markteinführung ist im Oktober, die Preise sind noch nicht bekannt.
Ferrari GTC4LussoT
Der viersitzige Ferrari FF wird geliftet und heißt künftig GTC4Lusso. Äußerlich gibt es neue Scheinwerfer, einen anderen Grill und vier statt zwei Rückleuchten. In Paris gibt es den GTC4LussoT zu sehen, eine Version mit Achtzylinder und Hinterradantrieb.
Ferrari LaFerrari Spider
Den LaFerrari gibt es bald auch ohne festes Dach. Das Cockpit mit dem Bügel hinter den Sitzen erinnert ein wenig an den 488 GTB Spyder. Man hat die Wahl zwischen einem Carbon-Hardtop und einem Stoffverdeck. Was den Motor angeht, bleibt es bei dem Hybridsystem aus V12-Mittelmotor und E-Motor und der Systemleistung von 963 PS.
Honda Civic
Die neue Civic-Generation wird deutlich größer und deutlich sportlicher. Die Länge wächst um 13 Zentimeter auf 4,50 Meter. Das Magic-Seats-Konzept entfällt, die Sitzposition wanderte nach unten. Unter der Haube arbeiten endlich Turbobenziner – ein Dreizylinder mit 129 PS oder ein 1,5-Liter mit 182 PS. Ob es auch wieder einen Diesel geben wird, lässt Honda noch offen. Anfang 2017 ist Marktstart, die Preise sind noch nicht bekannt.
Hyundai i30
Die dritte i30-Generation bekommt einen neuen Grill mit Tüpfeloptik, der Kofferraum wächst auf 395 bis 1.301 Liter. Optional gibt es nun LED-Scheinwerfer, ein Acht-Zoll-Display, einen Abstandstempomaten und eine Verkehrszeichenerkennung. Basismotor bleibt der 100-PS-Saugbenziner, darüber rangieren nun Turbos mit 120 und 140 PS, der 1,6-Liter-Diesel wurde überarbeitet. Marktstart ist im Frühjahr 2017. Im gleichen Jahr folgen der Kombi, ein eigenständiger Dreitürer und ein sportliches N-Modell mit rund 270 PS.
Kia Rio
Sein meistverkauftes Auto hat Kia im Paris-Gepäck. Der neue Rio bekommt schickere Scheinwerfer. Die Länge erhöht sich nur unmerklich auf 4,07 Meter und der Dreitürer entfällt. Die beiden Saugbenziner werden nun durch zwei Turbobenziner ergänzt, der 1,1-Liter-Diesel durch ein 1,4-Liter-Aggregat ersetzt. Marktstart ist im ersten Vierteljahr 2017.
Land Rover Discovery
Die neue Generation des Discovery ist mit 4,97 Meter gleich 14 Zentimeter länger als die alte. Dennoch soll sie (durch Entfall des alten Leiterrahmens) um bis zu 480 Kilo leichter geworden sein. Den Allradantrieb gibt es entweder mit Geländeuntersetzung und 50:50-Verteilung oder mit Torsendifferenzial. Zwei Vierzylinderdiesel mit 180 und 240 PS, ein V6-Diesel mit 258 PS sowie ein V6-Kompressorbenziner mit 340 PS stehen zur Wahl. Markteinführung ist im Frühjahr 2017, die Preise beginnen bei 50.500 Euro.
Mercedes E-Klasse T-Modell
Das T-Modell der neuen E-Klasse startet im Oktober und ist in Paris erstmals auf einer Messe zu sehen. Zunächst gibt es drei Motorisierungen: E 200, E 250 und E 220. Ein paar Monate später kommen E 200 d und E 400 4Matic hinzu. Eine erste Performance-Stufe wird mit dem AMG E 43 4Matic (401 PS) gezündet. Bei seiner traditionellen Stärke, dem Kofferraumvolumen, hat sich der Kombi verschlechtert: Statt 695 bis 1.950 sind es künftig "nur" mehr 670 und 1.820 Liter. Die Preise beginnen zunächst bei 48.665 Euro für den E 200.
Nissan Micra
Nissan hat die neue Micra-Generation mitgebracht. Sie wird deutlich kantiger und sieht dynamischer aus. Auch die Motorenpalette wird erneuert: Zum Marktstart im März 2017 stehen ein 0,9-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern und ein 1,5-Liter-Diesel zur Wahl, die beide 90 PS leisten. Ein 1,0-Liter-Saugbenziner mit 73 PS soll bald folgen. Für einen Kleinwagen bemerkenswert ist die Auswahl an Sicherheitsassistenten: aktiver Spurhalteassistent, Notbremssystem mit Fußgängererkennung, 360-Grad-Rundumsicht, Verkehrszeichenerkennung und Totwinkel-Assistent sind verfügbar.
Peugeot 3008
Die neue Generation des 3008 wuchs um acht Zentimeter auf 4,45 Meter Länge. Sie hat einen "Tüpfelgrill" wie der 2008 und wirkt eckiger, mehr wie ein SUV. Das Highlight ist jedoch das i-Cockpit mit einem serienmäßigen (!) Instrumenten-Display in 12,3 Zoll Größe – Peugeot macht Ernst mit seinen Premium-Ambitionen. Das Auto ist bereits bestellbar, Marktstart ist am 29. Oktober. Die Preise beginnen bei 22.900 Euro (130-PS-Turbobenziner).
Peugeot 5008
Auch den großen Bruder des 3008 hat Peugeot dabei. Der 5008 bekommt ebenfalls mehr SUV-Charakter und hebt sich mit 19 Zentimeter mehr Länge deutlicher vom 3008 ab als bisher. So wirkt er sehr gestreckt. Wie gehabt gibt es ihn als Fünf- und Siebensitzer. Gegen Aufpreis angeboten werden nun eine gestengesteuerte elektrische Kofferraumklappe und – eine schöne Überraschung – ein faltbarer E-Scooter, der exakt in den Kofferraum passt. Unter die Haube kommen vier Benzinern mit 130 bis 165 PS und sechs Diesel mit 100 bis 180 PS. Marktstart ist im Frühling 2017.
Porsche Panamera
Die zweite Panamera-Generation startet am 5. November 2016. Sie bekommt stärkere Motoren, ein Doppelkupplungsgetriebe mit einem Gang mehr, ein Instrumentendisplay (nur noch der Drehzahlmesser ist konventionell) sowie Hinterachslenkung und eine Dreikammer-Luftfederung. Zur Markteinführung gibt es drei Versionen: Panamera Turbo (mit Zylinderabschaltung), Panamera 4S und Panamera 4S Diesel (mit V8-Motor und Allradantrieb). In Paris ist zudem der etwas später startende Plug-in-Hybrid zu sehen, der nun 462 (statt 416) PS leistet. Die Preise beginnen bei 113.027 Euro für den 4S.
Renault Koleos
Der Koleos ist tot, es lebe der Koleos: Renault stellt eine 4,67 Meter lange neue Version des bisher in Deutschland recht erfolglosen SUVs vor. Der Neue bekommt die Front des Talisman und ist technisch eng mit dem Nissan X-Trail verwandt. Zwei Benziner und zwei Diesel zwischen 130 und 172 PS stehen zur Wahl. Mehr ist noch nicht bekannt.
Suzuki Ignis
Suzuki hat offenbar gerade einen Lauf: Nach dem völlig neuen Baleno und dem deutlich aufgewerteten SX-4 S-Cross kommt nun ein weiteres neues Modell: Der Ignis ist mit 3,69 Meter Länge etwa so groß wie der Fiat Panda, hat aber mehr SUV-Charakter. Als Motor wird der 1,2-Liter-Sauger mit Mildhybridsystem SHVS und Allradantrieb (mit Viscokupplung) eingesetzt. Marktstart ist im Januar 2017.
Suzuki SX4 S-Cross Facelift
Der SX4 S-Cross sah bisher immer etwas schrullig aus, vor allem die Front. Nun bekommt das Crossover-Modell eine neue, maskulinere Optik. Der 1,6-Liter-Saugbenziner wird durch zwei Turbos ersetzt: den 111 PS starken 1.0 Boosterjet aus dem Baleno und den 1.4 Boosterjet mit 140 PS aus dem Vitara S. Die Preise beginnen bei 19.790 Euro.
Toyota C-HR
Toyota-Modelle wirken oft eher nutzwertorientiert, um es mal höflich zu sagen. Ausnahmen wie der GT86 bestätigen die Regel. Umso mehr überrascht das neue Coupé-SUV namens C-HR. Die angebotenen Motorisierungen klingen aber der Papierform nach etwas schwach für ein 4,35 Meter langes SUV: Neben einem 116-PS-Turbobenziner (optional mit Allradantrieb) gibt es noch einen Hybridantrieb mit 122 PS. Die Preise beginnen bei 21.990 Euro, Marktstart ist schon am 4. Oktober.
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