Abt Audi Q7 V12 TDI
Der Q7 V12 TDI von Audi gilt bereits in der Serienversion als stärkstes Diesel-SUV der Welt. Nicht genug für den Allgäuer Tuner Abt: Aus der 500-PS-Maschine werden noch einmal 60 weitere Pferdestärken herausgekitzelt. Dank 1.200 Newtonmeter Drehmoment beschleunigt der 2,6-Tonner mit Sechsgang-Tiptronic aus dem Stand in 5,3 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 258 km/h Spitze.
B&B VW Eos 3.2 V6
Mit einem VW Eos in 4,2 Sekunden von null auf 100 und bis zu 308 km/h schnell? B&B schafft es und holt aus dem 3,2-Liter-Sechszylinder statt 250 PS glatt das doppete heraus. Für die Ausbaustufe auf 500 PS verlangt der Tuner 27.950 Euro. Hinzu kommt noch die Anschaffung des Basismodells: Den Eos 3.2 V6 gibt's ab 38.575 Euro.
MTM Audi R8
Beim Audi R8 aus dem Hause MTM handelt es sich um ein Eizelstück. Die auffälligste Neuerung des Mittelmotor-Sportlers ist die giftgrüne Lackierung: ,Porsche 2D8" lautet die genaue Bezeichnung dieser knalligen Farbe, die am Porsche GT3 bekannt wurde. Die neu entwickelte Kompressortechnik katapultiert die Leistung des V8-Motors mit 4,2 Liter Hubraum von 420 auf 560 PS. Auch das maximale Drehmoment schnellt hoch – von 430 auf 580 Newtonmeter.
Hamann Bentley Continental GT Speed
Tuner Hamann hat sich den Nobel-Briten Bentley Continental GT Speed vorgenommen. Entstanden ist ein wahrhaft imposantes Gefährt, das auf den Namen ,Imperator" hört. Dank eines neu abgestimmten Motormanagements leistet das Sportcoupé nun 651 statt 611 PS und liefert ein Drehmoment von 840 statt 750 Newtonmeter. Die Höchstgeschwindigkeit wächst um fünf km/h auf Tempo 331 an.
Novitec Ferrari Scuderia Spider 16M
Der Ferrari Scuderia Spider 16M ist bereits in der Serienversion alles andere als ein gewöhnlicher Sportwagen. Nur 499 Fahrzeuge verlassen die Werkshallen in Maranello. Nach der Kraftkur beim Allgäuer Tuner Novitec schlummern unter der gläsernen Haube statt 510 nun 696 PS. Aus dem Stand katapultiert sich der getunte Scuderia Spider 16M in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h, der Vortrieb endet erst bei 330 km/h. Für den rassigen Italiener sind rund 285.000 Euro anzulegen.
Mansory Porsche Cayenne Turbo S
Das Dach dieses Porsche Cayenne Turbo S wurde 60 Millimeter tiefer gesetzt. Dazu kommen weitere Modifikationen an der Karosserie, wie eine veränderte Front- und Heckschürze, neue Türen und eine anders gestaltete Motorhaube. Das modifizierte V8-Aggregat mobilisiert 710 PS sowie ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmeter. Zum Vergleich: Das Serienmodell liefert 500 PS und 750 Newtonmeter. Während die Tachonadel normalerweise bei 280 km/h stehen bleibt, darf sie beim Mansory bis zu 302 km/h anzeigen.
Edo Murciélago LP710/2
Wer das wirklich Besondere sucht, kann sich den Lamborghini Murciélago LP640 vom Ahlener Tuner Edo Competition veredeln lassen. Der Murciélago LP710/2 besitzt wie das Serienmodell einen 6,5-Liter-V12. Die Leistung wird jedoch von 640 auf 710 PS gesteigert. In den Fahrwerten zeigt sich die Leistungssteigerung nur dezent: Schon das Serienmodell beschleunigt in 3,4 Sekunden auf Tempo 100. Mit der getunten Version ist man noch einmal 0,2 Sekunden schneller. Den Spurt auf 200 km/h schafft das Lambo-Monster in unter zehn Sekunden, erst bei 360 km/h ist Schluss.
G-Power BMW M6 Hurricane CS
Wem 507 PS im BMW M6 noch nicht ausreichend erscheinen, der wird bei G-Power fündig. Dank eines Kompressorsystems bringt das Coupé statt 507 nun satte 730 PS auf die Straße. Die Höchstgeschwindigkeit beziffert G-Power auf über 370 km/h. Nach 4,4 Sekunden sind 100 km/h erreicht, nach 9,6 Sekunden steht die Tachonadel auf ,200" und Tempo 300 liegt nach 26 Sekunden an. Im Alltagsbetrieb läuft der Super-BMW auf 21-Zoll-Bereifung mit 255er-Gummis vorne und 295er-Schlappen hinten. Allerdings ist dann die Spitze auf 340 km/h limitiert.
Brabus Bullit C-Klasse
Auf Basis einer Mercedes-C-Klasse entstand der Brabus Bullit mit einem Hubraum von 6,3 Liter und einer Leistung von 730 PS. Der Biturbo-Motor wuchtet ein maximales Drehmoment von 1.100 Newtonmeter auf die Hinterräder. Die Fahrleistungen verhelfen dem Brabus Bullit zur Pole Position in seiner Fahrzeugkategorie: Der Katapultstart auf Tempo 100 dauert nur 3,9 Sekunden, nach 10,49 Sekunden sind 200 km/h erreicht. Die 300-km/h-Grenze fällt nach 24,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 360 km/h.
MTM Audi RS6 Avant
Audi bietet mit dem RS6 bereits eine Sportversion des A6 an. Doch wem die 580 PS des Fünfliter-V-10-Aggregats noch immer nicht genug sind, dem hilft MTM. Die oberbayerische Tuningschmiede bietet insgesamt drei Leistungssteigerungen an: Die Topvariante bringt es dabei auf stolze 730 PS. Das maximale Drehmoment wächst von 650 auf 785 Newtonmeter an. Das Motortuning gibt es für 8.210 Euro. Bereitstellen muss man allerdings das RS6-Basisfahrzeug, das in der Kombiversion mindestens 109.450 Euro kostet.
Gemballa Tornado 750 GTS
Ein Sportwagen im Outfit eines SUV – das war die Idee für die Tuner von Gemballa. Tornado 750 GTS heißt das Ergebnis und gibt gleich einen Hinweis darauf, was unter der Haube steckt: Stolze 750 Pferdestärken holen die Veredler aus dem V8-Aggregat des Porsche Cayenne Turbo, das regulär ,nur" 500 PS leistet. Das maximale Drehmoment erhöht sich von 700 auf jetzt 1.050 Newtonmeter. Mit einer Beschleunigung von null auf Tempo 100 in 4,3 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h spielt der Tornado nun wahrlich in der Sportwagen-Liga mit.
G-Power M5 Hurricane RS
Die schnellste Limousine der Welt bietet G-Power eigenen Angaben zufolge mit dem Hurricane RS auf Basis des BMW M5 an. Der Serien-M5 wird von einem 507 PS starken V-10-Triebwerk mit fünf Liter Hubraum angetrieben. G-Power steigert die Leistung des Aggregats auf 750 PS. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Papenburg erreichte das Fahrzeug die offiziell bestätigte Höchstgeschwindigkeit von 367,4 km/h. Der herkömmliche M5 wird bereits bei 250 km/h elektronisch ebgeregelt.
Carlsson Aigner CK65 RS ,Eau Rouge" Dark Edition
Mercedes-Tuner Carlsson erweitert mit dem Aigner CK65 RS ,Eau Rouge" Dark Edition" seine Zusammenarbeit mit der Leder-Marke Etienne Aigner. Neben zahlreichen Veränderungen an der Karosserie und der Aufwertung des Interieurs wurde auch unter der Haube kräftig Hand angelegt: Der Tuner bietet zwei Leistungssteigerungen für den V12-Motor an: Bei der ersten Stufe scharren 705 Pferde mit den Hufen, in der Zweiten sind es sogar 51 PS mehr. Den Referenzspurt von null auf Tempo 100 absolviert der 756-PS-Sportwagen dann in 3,8 Sekunden, bei einer Spitzengeschwindigkeit von 335 km/h wird elektronisch abgeriegelt. Der Carlsson Aigner CK65 RS ,Eau Rouge" Dark Edition ist auf zehn Exemplare limitiert, in der zweiten Leistungsstufe kostet er 374.000 Euro.
Novitec Ferrari 599 GTB
Schier unglaubliche 808 PS leistet der Novitec Ferrari 599 GTB. Bereits das Basismodell Ferrari 599 GTB Fiorano ist mit 620 PS auch nicht gerade schwach auf der Brust. Eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 3,5 Sekunden und eine angegebene Höchstgeschwindigkeit von mehr als 340 km/h kosten einen stolzen Preis: Im Falle des Novitec Ferrari 599 GTB Bi-Kompressor sind das in etwa 345.000 Euro.
9ff BT-2
Der Porsche 911 GT2 bietet mit 530 PS und 680 Newtonmeter von Haus aus sehr ordentliche Leistungswerte: In nur 3,7 Sekunden sprintet der Bolide auf Tempo 100, die Spitze ist bei 329 km/h erreicht. Doch es geht noch mehr, wie die Firma 9ff mit dem BT-2 auf Basis des 911 GT2 zeigt. So wurde die Leistung der Maschine auf beachtliche 850 PS gesteigert, das Drehmoment auf bullige 920 Newtonmeter gepusht. Das verbessert die Fahrleistungen: Tempo 100 erreicht der BT-2 nach 3,0 Sekunden, Tempo 200 in 8,7 Sekunden und die magische 300er-Marke in 18,5 Sekunden. Auf Wunsch endet die Höchstgeschwindigkeit entweder bei 350, 365 oder 386 km/h.
Geiger Corvette Z06
Wer jemals eine Corvette Z06 bewegt hat, wird sich wohl kaum über Mangel an Motorleistung beklagt haben. 512 PS aus sieben Liter Hubraum versprechen schließlich einiges. Doch es geht noch mehr, wie Tuner Geiger zeigt. Das Bi-Turbo-Powerpaket umfasst eine Hubraumerweiterung von 7,0 auf 7,6 Liter. Herzstücke des Motorumbaus sind die beiden Turbolader, die gehörig Luft in die Brennkammern blasen. Das Datenblatt des 190.000 Euro teuren Sportwagens weist satte 890 PS bei 6.100 Touren sowie 944 Newtonmeter bei 4.500 Umdrehungen aus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 354 km/h.
9ff GT-T900
Ob man einen Porsche Carrera GT wirklich noch tunen muss, sei einmal dahin gestellt. 9ff hat es trotzdem gemacht. Der 5,7 Liter große V10-Mittelmotor des auf 1.270 Exemplare limitierten Zuffenhauseners entwickelt in der Serienversion eine Leistung von 612 PS und generiert ein maximales Drehmoment von 590 Newtonmeter. Der 100-km/h-Sprint ist nach 3,9 Sekunden beendet und die Vmax beträgt 334 km/h. Einem Araber aus Qatar war das zu wenig. Nach dem Umbau durch 9ff steigt die Leistung auf 900 PS und das Drehmoment auf 900 Newtonmeter an. Damit sprintet das Einzelstück in 3,2 Sekunden auf Tempo 100. Bis 200 km/h vergehen 8,5 Sekunden und die 300er-Schallmauer fällt bereits nach 17,0 Sekunden. Der Vortrieb endet erst bei 390 Sachen.
Mansory Bugatti Veyron 16.4
Und zum Schluss wird dann doch tatsächlich die 1.000-PS-Grenze überschritten. Schon die Serienversion des Bugatti Veyron setzt mit 1.001 PS Maßstäbe. Mansory überarbeitet den Superboliden optisch und legt auch am Antriebsaggregat Hand an. Aus erhöhter Kühlluftzufuhr und der Optimierung der Auspuffanlage entstehen so unglaubliche 1.109 PS sowie ein Drehmoment von 1.310 Newtonmeter. Das sind sage und schreibe 108 PS und 60 Newtonmeter mehr als bei der ohnehin schon bärenstarken Serienversion.
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