BMW 2er Coupé
Auch die zweitürige Ausgabe des 1er-BMW hört künftig auf einen neuen Namen. Coupé und Cabrio des kompakten Einstiegs-BMW gehen künftig als 2er-Reihe an den Start. Gegenüber dem Vorgänger mit der Eins am Heck hat das 2er Coupé vor allem in der Länge zugelegt – um sieben Zentimeter auf jetzt 4,43 Meter. Der Auftritt ist deutlich eigenständiger geraten, weniger getan hat sich unter der Haube – hier kommen bekannte Triebwerke zum Einsatz. Zunächst stehen drei Motoren zur Wahl: Jeweils 184 PS aus einem Vierzylinder haben der 220i und der 220d unter der Haube, Topmodell ist der 326 PS starke M235i mit sechs Töpfen. Die Preise beginnen bei 29.950 Euro für den 220i, die ersten Fahrzeuge werden im Frühjahr 2014 ausgeliefert.
Range Rover Langversion
Nach 20 Jahren kommt erstmals wieder eine Langversion des Range Rover auf den Markt. Radstand und Länge sind gegenüber der bekannten, immerhin fünf Meter langen Normalausgabe deutlich gewachsen. So misst das Stretch-SUV 5,27 Meter und übertrifft damit sogar die bislang größte Mercedes S-Klasse. Das Plus kommt in erster Linie den Fondpassagieren zugute, hier gibt es 14 Zentimeter mehr Beinfreiheit. Lieferbar sind entweder eine klassische Sitzbank oder Einzelsitze, deren Neigung um bis zu 17 Grad verstellt werden kann.
Porsche 911 Turbo Cabrio
Erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden in Tokio die Turbomodelle des 911 Cabrio. Zur Wahl stehen wie bei den geschlossenen Geschwistern der Turbo mit 520 und der Turbo S mit 560 PS, erzeugt jeweils von einem aufgeladenen 3,8-Liter-Boxermotor. Geschaltet wird immer über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Auf den deutschen Markt kommen die beiden stärksten Porsche-Cabrios noch im Dezember 2013 zu Preisen ab 174.431 Euro.
BMW 4er Cabrio
Weltpremiere für das 4er Cabrio: Auf den zeitgleich stattfindenden Automessen und Los Angeles und Tokio zeigt BMW erstmals den Nachfolger des offenen 3er. Der Frischluft-Bayer erhält erneut ein Metall-Klappdach, doch die Geräuschdämmung soll nun deutlich besser sein. Zur Markteinführung in Deutschland im März 2014 stehen drei Varianten zur Wahl: 420d, 428i und 435i. Die Preise beginnen bei 46.300 Euro für die Dieselversion.
Nissan Qashqai
Nach sieben sehr erfolgreichen Jahren wird es Zeit für die zweite Auflage des Nissan Qashqai. Das Kompakt-SUV wird kantiger als bisher aussehen und orientiert sich optisch an der Studie Hi-Cross. Zur Technik hält sich Nissan noch bedeckt. Der Hi-Cross hatte einen Kompressor-Benziner mit zwei Liter Hubraum plus Elektromotor an Bord. Das könnte auf einen Hybrid-Qashqai deuten. Als Basis-Benziner ist der 1,2-Liter-Turbo mit 125 PS denkbar, der künftig im Dacia Duster zum Einsatz kommt. Bei den Dieseln liegt die Sache klarer: Das Einstiegsaggregat mit 90 oder 110 PS aus 1,5 Liter Hubraum arbeitet auch in Modellen von Renault und Mercedes. Hinzu kommt der bekannte 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS und Allrad.
Porsche Panamera Turbo S
Im Sommer 2013 hat Porsche seiner Luxuslimousine ein Facelift verpasst. Die Topvariante Turbo S musste sich allerdings noch etwas länger gedulden. Ab Anfang 2014 geht der stärkste Panamera mit einem 570 PS starken V8 zu Werke, bisher musste sich der Turbo S mit 20 Pferdestärken weniger begnügen. In 3,8 Sekunden soll es von null auf Tempo 100 gehen, die Spitze wird bei 310 km/h erreicht. Der neue Panamera Turbo S kostet mindestens 180.024 Euro, in der um 15 Zentimeter gestreckten Executive-Variante sind es 197.041 Euro.
Mini III
Seine Weltpremiere feiert der neue Mini zwar am Stammsitz Oxford, doch nur wenig später steht die dritte Generation des Lifestyleflitzers dann auch auf der Tokyo Motor Show. Erste holografische Bilder des kultigen Kleinwagens existieren bereits, ebenso Infos zu Motoren und Technik. So werden Dreizylinder-Motoren ebenso Einzug halten wie ein Head-up-Display. Zu kaufen gibt's den Mini dann ab Frühjahr 2014.
Porsche Macan
Porsche ist schon längst keine Sportwagenmarke mehr, die meisten Autos verkaufen die Schwaben von ihrem SUV Cayenne. Noch bessere Absatzzahlen verspricht ab 2014 der darunter angesiedelte Macan. Das Mittelklasse-SUV basiert auf dem Konzernbruder Audi Q5 und wird etwa 4,60 Meter lang sein. Unter die Haube kommen erstmals auch – eine Premiere bei Porsche – Vierzylindermotoren. Bisher sind noch keine offiziellen Bilder bekannt, sie werden erst zu den zeitgleich stattfindenden Messen in Los Angeles und Tokio veröffentlicht.
Mercedes S 65 AMG
585 PS und 900 Newtonmeter sind Ihnen in der Mercedes S-Klasse nicht genug? Und statt eines V8 soll es doch lieber ein V12 sein? Der Mercedes S 63 AMG (Bild) bekommt 2014 einen noch stärkeren Bruder zur Seite gestellt, den S 65 AMG. Dessen Zwölfzylinder stellt stolze 630 PS und satte 1.000 Newtonmeter Drehmoment bereit. Die Kundschaft für die neue Super-S-Klasse dürfte vor allem im arabischen Raum beheimatet sein.
Subaru Crossover 7 Concept
Sieben Sitze, sportlich-robuster Look und natürlich Allradantrieb: Das sind die Zutaten, aus denen der Subaru Crossover 7 Concept gebacken wird. Die 4,78 Meter lange Studie zeigt, wie künftige Kombimodelle aus dem Hause Subaru aussehen könnten.
Honda Urban SUV Concept
Anfang 2013 zeigte Honda in Detroit das Urban SUV Concept (Bild). Knapp ein Jahr später soll jetzt in Tokio die Serienversion des kleinen SUV folgen. Auf der Plattform sollen auch der künftige Jazz und weitere Ableger basieren. Der Konkurrent von Opel Mokka, Renault Capture und Peugeot 2008 geht zunächst in den USA an den Start, ab 2015 soll das Fahrzeug dann auch in Europa angeboten werden.
Suzuki Hustler
Schon sehr seriennah wirkt die kleine Suzuki-Studie namens Hustler: Sie kombiniert eine Retro-Optik mit einem hohen Aufbau und zielt auf die in Japan beliebte Kei-Car-Klasse bis 660 Kubikzentimeter Hubraum. Vom Hustler zeigt Suzuki auch ein Coupé mit hinten abgesenktem Dachverlauf.
Honda NSX
Auf die Serienversion des NSX müssen Honda-Fans weiterhin warten, doch zumindest die seriennahe Studie wird erstmals in Japan zu sehen sein. Der 4,33 Meter kurze und 1,16 Meter flache Sportler wird von einem noch nicht näher spezifizierten V6-Benziner über die Hinterräder angetrieben. Unterstützend können bei Bedarf die Vorderräder eingreifen, die über zwei Elektromotoren einzeln beschleunigt und abgebremst werden können.
Mazda 3 Hybrid
In der Hybridversion des neuen Mazda 3 kommt ein speziell entwickelter Zweiliter-Skyactiv-G-Benzinmotor in Verbindung mit einem Elektromotor zum Einsatz. Der Hybrid startet zunächst in Japan, wo der Mazda 3 übrigens unter dem Namen Axela verkauft wird, Europa soll folgen. Wann das sein wird und welche Spezifikationen der Antrieb aufweist, haben die Japaner auch noch nicht verraten.
Suzuki X-Lander
Wird der X-Lander der längst überfällige Nachfolger des Jimny? Dafür spricht, dass der kleine offene Wagen auf dem Jimny basiert. Wie dieser hat der X-Lander einen 1,3-Liter-Motor und Allradantrieb. Hinzu kommen ein neu entwickeltes Schaltgetriebe und ein leichtgewichtiges Hybridsystem.
Mitsubishi Concept GC-PHEV
Mitsubishi präsentiert die geländetaugliche SUV-Studie mit dem etwas sperrigen Namen Concept GC-PHEV. Für den Antrieb sorgt ein Plug-in-Hybridsystem, das aus einem 3,0-Liter-V6-Kompressormotor, einem Elektromotor, einer Hochleistungsbatterie und einer Achtstufen-Automatik besteht.
Nissan GT-R Nismo
Die Sportversion eines Supersportlers? Warum nicht, haben sich die Strategen aus der Motorsportabteilung von Nissan (kurz Nismo) gedacht. Deshalb stellen sie eine neue Topversion des GT-R (im Bild die Normalversion) auf die Beine. Der GT-R Nismo soll mit mindestens 600 PS an den Start gehen sowie optisch noch ein wenig auf- und gewichtsmäßig etwas abgerüstet werden.
Mitsubishi Concept AR
Als weitere Neuheit stellt Mitsubishi einen Hybrid-Van mit dem Namen Concept AR vor. Die Studie vereint Elemente aus den Gattungen SUV und Minivan und soll großzügige Platzverhältnisse bieten.
Subaru Viziv Evolution Concept
In Tokio debütiert eine weiterentwickelte Variante der bereits im Frühjahr 2013 in Genf gezeigten Subaru- Studie Viziv. Das SUV gibt einen Ausblick auf das Design und den Antrieb künftiger Modelle. In Genf war das noch ein Plug-in-Hybridsystem mit Diesel, jetzt kommt in Ergänzung zum vorderen Elektromotor ein 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz. Die Kraftübertragung erfolgt über ein CVT-Getriebe. Zwei weitere E-Maschinen treiben die Hinterachse an. Die schwere Lithium-Ionen-Batterie wurde tief in der Mitte des Fahrzeugs untergebracht.
Mazda 3 Skyactiv-CNG Concept
Auf die steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit Erdgasantrieb reagiert Mazda mit dem Skyactiv-CNG Concept auf Basis des 3. Für den bivalenten Betrieb mit Benzin und Erdgas sind laut Hersteller nur wenige Modifikationen notwendig. Nähere Details zum Erdgas-3er hat Mazda noch nicht bekannt gegeben.
Honda S660 Concept
Einen weiteren sportlichen Akzent setzt Honda mit dem S660 Concept. Der kleine, zweisitzige Roadster besitzt kurze Überhänge und eine flach stehende Windschutzscheibe. Das Interieur wirkt wesentlich avantgardistischer als die schon seriennahe Karosserie. Der Fahrer sitzt vor einem oben und unten abgeflachten Lenkrad und sieht auf bläulich leuchtende Instrumente. Informationen zur Technik oder zu den Abmessungen hat Honda noch nicht veröffentlicht.
Mitsubishi Concept XR-PHEV
Einen Blick in die nähere Zukunft wirft Mitsubishi mit dem Concept XR-PHEV. Die Studie erinnert an den X6 und stellt eine Kreuzung aus SUV und Coupé dar, allerdings zwei Nummern kleiner als der BMW. Der frontgetriebene ,Crossover Runner" – dafür steht das Kürzel ,XR" – verfügt über einen Plug-in-Hybridantrieb. Als Verbrenner agiert ein 1,1-Liter-Turbobenziner, den elektrischen Antriebspart übernimmt ein kompakter E-Motor.
Lexus RC
Lexus zeigt mit dem RC ein neues, 4,70 Meter langes Sportcoupé. Zwei Varianten sind erhältlich: als RC 350 mit einem 3,5 Liter großen Sechszylinder-Benziner und als RC 300h mit Hybridantrieb. Hier sorgen ein Elektro- und ein 2,5-Liter-Ottomotor gemeinsam für Vortrieb. Der Zweitürer rollt wahlweise auf 19-Zoll-Rädern im Zehn-Speichen-Design oder auf 18-Zöllern im Fünf-Speichen-Design vor. Platz bietet der RC für maximal vier Personen.
Suzuki Crosshiker
Crosshiker heißt frei übersetzt "Querfeldein-Wanderer". Suzuki zufolge soll der zweitürige Kraxler kompakte Abmessungen mit dem Gewicht eines Kleinwagens verbinden. Der Crosshiker nutzt die leichtgewichtige Plattform der vor zwei Jahren in Tokio gezeigten Studie G70. So bringt das SUV-ähnliche Fahrzeug nur 810 Kilogramm auf die Waage. Den Antrieb übernimmt ein neu entwickelter Dreizylindermotor mit einem Liter Hubraum.
Lexus LF-NX Turbo
Nein, zu den Schönheiten der IAA 2013 gehörte der klobig Lexus LF-NX beileibe nicht. Doch die Nobeltochter von Toyota scheint es mit dem kantigen Crossover ernst zu meinen. Jedenfalls wird in Tokio eine weitere Motorisierung des Kompakt-SUVs vorgestellt. In Frankfurt stand der LF-NX mit Hybridantrieb, in der japanischen Hauptstadt sitzt ein neu entwickelter 2,0-Liter-Turbomotor unter der Haube.
Subaru Levorg
Bisher nur schemenhaft zu erkennen ist der Subaru Levorg. Die Typenbezeichnung setzt sich aus den Wörtern ,Legacy", ,Revolution" und ,Touring" zusammen. Das lässt darauf schließen, dass es sich bei dem Kombi um den Nachfolger des 2009 erschienen Legacy handeln könnte.
Suzuki iV-4
Einen sehr konkreten Ausblick auf die SUV-Zukunft von Suzuki gewährt der iV-4. Die Serienvariante dürfte den traditionellen Namen Grand Vitara tragen, denn dessen Nachfolge tritt sie an. Laut Hersteller soll die Serienversion des iV-4 ein komplett neues Allradsystem erhalten und 2015 in Europa auf den Markt kommen.
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