Er soll der schnellste Serien-Mini werden: der John Cooper Works GP. Noch im Jahr 2012 könnte das Kraftpaket auf den Markt kommen, vorher wird es auf dem Pariser Autosalon (29. September bis 14. Oktober 2012) Weltpremiere feiern. Wer einen will, sollte sich im Herbst beeilen, denn es wird nur 2.000 der rasanten Minis geben. Den Preis des Renners hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben, er dürfte aber ein Stück über den 30.000 Euro liegen, die derzeit ein Mini John Cooper Works kostet.

Keine Motordaten und Fahrleistungen verraten
Im Vergleich zum normalen JCW-Mini wird die GP-Auflage noch einmal kräftig abgespeckt. Auf Klimaanlage und Rückbank müssen die Insassen verzichten, das spart Gewicht. Zu Motorleistung und Fahrwerten hält man sich in der Presseabteilung noch sehr bedeckt. Der normale Mini John Cooper Works holt 211 PS aus 1,6 Liter Hubraum, sprintet in 6,5 Sekunden auf Tempo 100 und fährt 238 km/h schnell. Die GP-Version könnte durchaus mit 230 Pferdestärken powern. Verraten wurde aber bereits, dass der GP bei den Abstimmungsfahrten auf der Nordschleife den einstigen Grand-Prix-Kurs in kurzen 8:23 Minuten umrundet hat. Das sind 19 Sekunden weniger, als der Vorgänger – der im Jahr 2006 vorgestellte Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit – gebraucht hat.

Markanter Diffusor am Heck
In der GP-Neuauflage kommen bei Fahrwerk, Antrieb und Aerodynamik Technologien aus dem Motorsport zum Einsatz, so wurde das einstellbare Rennsportfahrwerk weiterentwickelt. Die Karosseriegestaltung dient einer verbesserten Aerodynamik. Es gibt groß dimensionierte Front- und Heckschürzen, markante Seitenschweller sowie einen speziellen Dachspoiler und einen neuen Diffusor am Heck.

Bildergalerie: Der schnellste Serien-Mini