Gerade jubelt der Sechsjährige in uns. Warum? Nun, Chevrolet hat ein neues Batmobil gebaut. Und es ist aus Lego! Eine der besten Kombinationen aller Zeiten – finden wir. Aber warum macht der US-Hersteller das? Und wieso kostet das Teil völlig abgefahrene 48 Millionen US-Dollar? Wir klären auf.

Na na na na na na Batman!
Also: Am 10. Februar startet in den USA der neue Lego-Batman-Film in den Kinos. In Deutschland ist übrigens am 9. Februar Kinostart. Und um das zu feiern, haben die Amerikaner das Film-Auto nachgebaut – aus Lego-Steinen und im Maßstab 1:1. Das ergibt eine Länge von rund fünf Meter, eine Höhe von zwei Meter und eine Breite von knapp drei Meter. Wie viele Lego-Steine dafür verwendet wurden? Mehr als 344.000. Insgesamt betrug die Bauzeit 1.833 und die Entwicklung 200 Stunden.

Die ,technischen" Daten
Besonders cool: Chevrolet führt das Lego-Batmobil in seinem Konfigurator auf der eigenen Website neben den echten Autos ebenfalls auf. Der Preis? 48 Millionen US-Dollar. Dafür bekommen Sie allerdings auch einen 60,2-Liter-V100-Motor – nein, das sind keine Schreibfehler – und 20.000 PS. Die Fahrmodi heißen nicht ,Eco", ,Normal" und ,Sport" sondern ,Race", ,Parallel Park" und ,Monster Truck". Warum ist da vorher niemand drauf gekommen? Sie sind sich nicht sicher, ob Ihnen das Batmobil in dem Schwarz auf den Fotos gefällt? Keine Sorge, es gibt zwölf weitere Schwarz-Töne zur Auswahl. Alle in Verbindung mit schwarzem Leder. Logisch. Wir sind begeistert. Und beenden diesen Text mit einem passenden Batman-Zitat: ,Weil es das ist, was nötig ist. Manchmal verdienen die Menschen mehr. Manchmal verdienen die Menschen, dass ihr Vertrauen belohnt wird". Danke, Chevrolet.

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