Der Renault Captur ist das perfekte Beispiel für ein Auto, das sich nicht ins Rampenlicht drängt, das echte Menschen wie du und ich aber tatsächlich kaufen. 2016 ist das in Europa mehr als 215.000-mal passiert. In Deutschland entschieden sich über 21.000 Kunden für Renaults kleinen Crossover. Damit ist der Captur hier wie da das erfolgreichste Fahrzeug im B-SUV-Segment. Der Captur ist aber nicht nur extrem erfolgreich, sondern mittlerweile auch dreieinhalb Jahre alt. Damit ist er absolut prädestiniert für ein Facelift. Und genau das zeigt Renault uns auf dem Genfer Autosalon 2017 (9. bis 19. März).

Neues Front-Design
Wer auf ein XXL-Umstyling oder ein technisches Neuheiten-Feuerwerk gesetzt hat, wird jedoch eines Besseren belehrt. Die auffälligste Neuerung am Captur 2017 ist die dezent überarbeitete Front. Die Scheinwerfer (je nach Ausstattung nun auch als Voll-LED-Varianten) sowie der Grill erinnern jetzt an den großen Bruder Kadjar. Dazu kommen neue Tagfahrleuchten im C-Design sowie ein sichtbarer Unterfahrschutz. Letzteren gibt es auch am Heck. Genau wie eine neue Grafik für die Rückleuchten.

Neues Panorama-Glasdach
Trick 17 bei einem Facelift sind immer ein paar neue Farben, die man dann gerne unter dem Motto ,gesteigerte Individualisierungsmöglichkeiten" verkauft. Beim neuen Captur ist das nicht anders. Das hier gezeigte Atacama-Orange sowie ein Ozean-Blau ergänzen die Farbpalette. Zudem ist das Captur-Dach nun auch in Platin-Grau zu haben. Das steigert die möglichen Farbkombinationen für den Franco-Crossover auf nunmehr 30. Innen punktet der Modelljahrgang 2017 mit sechs Personalisierungspaketen in teils ziemlich exotischen Farben. Neu gestaltete Räder in 16 und 17 Zoll sowie ein neues Panorama-Glasdach runden das Captur-Facelift ab. Informationen zu Marktstart und Preisen wurden noch nicht veröffentlicht.

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