Mangelnden Erfolg kann man dem Skoda Fabia nicht vorwerfen: Von der aktuellen Generation, die Ende 2014 auf den Markt kam, wurden bislang mehr als 500.000 Fahrzeuge verkauft. Dennoch muss der Fabia natürlich am Ball bleiben, zumal ihm konzerneigene Konkurrenz wie die Neuauflagen von Seat Ibiza und VW Polo auf den Pelz rückt. Also gibt es ein Facelift, welches auf dem Genfer Autosalon 2018 (8. bis 18. März) debütiert.

Kein MQB beim Fabia
Anders als die bereits erwähnten Seat Ibiza und VW Polo basiert der Skoda Fabia nicht auf dem modularen Querbaukasten (MQB), sondern auf einem Mix diverser Plattformen aus dem Volkswagen-Konzern. Ein Übermaß an Assistenzsystemen oder das ,Active Info Display" sind für das Facelift nicht zu erwarten. Allerdings dürften das die zumeist preissensiblen und pragmatischen Fabia-Kunden auch nicht zwingend erwarten.

Geändertes Gesicht
Auf dem ersten Bild des Facelift-Fabia wird eine neue Frontgestaltung sichtbar, bestätigt wird eine optionale Ausrüstung mit LED-Scheinwerfern und LED-Rückleuchten. Skoda kündigt außerdem neue ,Simply Clever"-Lösungen an. In den Abmessungen wird es wahrscheinlich bei einer Länge von 3,99 Meter bleiben, der Combi (eine Fabia-Spezialität) misst 4,26 Meter. Schon 2017 erhielt der Fabia den 1.0 TSI mit 95 respektive 110 PS. Analog zu Ibiza und Polo wird der Basis-Benziner mit ebenfalls einem Liter Hubraum auf 65 PS gemästet, darüber gibt es noch 75 PS. Der 1.4 TDI dürfte auf 95 und 115 PS erstarken, ob es auch im Skoda Fabia einen Erdgas-Turbo mit 90 PS geben wird, ist noch offen.

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