Wer Z sagt, muss auch 4 sagen: Diese Gleichung gilt seit dem Debüt des ersten BMW Z4 im Jahr 2002. Ähnlich wie damals wagt nun auch der brandneue, für 2018 geplante Z4 einen radikalen Designsprung. Das zeigen jetzt aktuelle Erlkönigbilder.

Stoffmütze statt Klappdach
Unter BMW-Fans dürfte schon längst bekannt sein, dass der G29, so der interne Code des neuen Z4, eine Gemeinschaftsentwicklung mit Toyota ist. Dort formt man sich aus der technischen Basis ein Coupé mit dem legendären Namen Supra. BMW hingegen führt die Roadster-Tradition fort und bleibt beim Namen Z4. Zugleich kehrt man vom aufwendigen Klapp-Hardtop zu einem Stoffdach zurück.

In die Breite gehend
Aufgrund immer geringerer Tarnung des Z4-Erlkönigs sehen wir stark horizontal betonte, aber zugleich sehr schmale Rückleuchten. Auffallend ist die ins Heck integrierte Abrisskante. Die BMW-Niere bleibt sehr breit, ungewohnt sind die relativ kantigen Scheinwerfer. Bislang war der Z4 4,24 Meter lang, sein Nachfolger dürfte sich auf mindestens 4,30 Meter strecken. Deutlicher wird das Plus in der Breite ausfallen, um mehr Innenraum zu schaffen. Noch ein Blick auf die Motoren. Los geht es voraussichtlich beim 20i mit 184 PS, darüber rangiert der 30i mit 252 PS. Auch ein M40i mit Sechszylinder gilt als gesetzt, denkbar sind hier bis zu 360 PS wie im X3.

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