Sie kennen das vielleicht von der Eisdiele: Plötzlich gibt es dort Kreationen wie Ingwer-Weißwurst. Erster Gedanke: Was soll das? Zweiter Gedanke: Schmeckt überraschend lecker. Ähnlich verhält es sich auch mit dem jüngsten VW-Erlkönig, dem T-Roc R. Richtig gelesen: VW plant ein extrastarkes Topmodell seines kompakten SUVs.

Technik aus dem Baukasten
Auch wenn so mancher beim Gedanken an einen VW T-Roc R den Kopf schütteln mag: Überraschend kommt der Erlkönig nicht. Bereits im Rahmen der Premiere auf der IAA 2017 in Frankfurt zeigte VW den T-Roc mit bis zu 190 PS und als R-Line. Für ein richtiges R-Modell im Jahr 2018 sprechen mehrere Indizien: Der T-Roc entspricht in seinen Abmessungen ungefähr dem Golf und nutzt wie dieser den modularen Querbaukasten MQB. Außerdem nutzt VW sein legendäres GTI-Kürzel nicht für SUVs.

Vorstellung in Genf?
Demzufolge können wir im VW T-Roc R den gleichen Zweiliter-Turbobenziner mit 310 PS und Allradantrieb wie im VW Golf R erwarten. Ob es den schnellen T-Roc nur mit Handschalter oder auch mit DSG geben wird, ist noch offen. Optisch zeigt sich der Erlkönig ungetarnt mit geänderter Frontschürze, großen Lufteinlässen und vier Endrohren. Wo wird die Premiere stattfinden? Definitiv auf keiner US-Messe, denn dort kommt der T-Roc nicht ins Angebot. So rechnen wir eher mit dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2018.

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